ich finde schon, dass es da einen unterschied gibt. ob der in deinem fall zutrifft, hast du leider nicht eingebracht, es ist aber wahrscheinlich, da eine ausschließliche bearbeitung des bildes in der schule bedeuten würde, dass dein sohn es vorliegen gewhabt haben muss:
das bild hat einen längeren bearbeitungszeitraum und wird sowohl im unterricht als auch zuhause bearbeitet. es gibt einen abgabetermin, der wird angekündigt. wenn ein schüler das bild dann nicht dabei hat (für gewöhnlich mehr als nur einer der sus einer klasse) kann es am nächsten tag nachgereicht werden. wird dieser termin nicht eingehalten: 6. ich kenne keinen kollegen, der sooo hart ist, dass der 2. tag nicht möglich ist!!! wenn aber doch, ist es immer noch etwas anderes als das diktat.
das diktat wird geschrieben und sofort abgegeben. kinder vergessen sowas aus den unterschiedlichsten gründen, packen es unbewusst ein und warten darauf, dass die lehrerin es ihnen benotet wiedergibt (sind sich also gar nicht darüber im klaren, dass sie es in ihrer tasche haben, ergo korrigieren sie es auch nicht).
heißt: beim kunstbild WEISS der lehrer UND der schüler, dass die möglichkeit des betrugs besteht, beim diktat merkt es der lehrer zuhause, der schüler in dem moment in dem es der lehrer tatsächlich einsammelt.
daher finde ich die benotung gerechtfertigt und deinen aufstand nicht.