ist der gleiche unterschied wie zwischen "mongie" und "kind mit down-syndrom". der mensch wird nicht mit seiner behinderung gleichgesetzt sondern er hat eine behinderung.
zum eigentlichen thema: wenn wir ehrlich sind, sind es vermutlich nicht die sus mit förderbedarf in den bereichen körperl.-mot. entwicklung, hören oder sehen, die uns auf die dauer vor echte probleme stellen. die werden entweder weiterhin die chance haben, ihre spezielle förderung in einer förderschule zu bekommen oder werden in nds. schon seit jahren durch den mobilen dienst betreut. die eigentlichen probleme entstehen durch die sus, die den unterricht durch ihr verhalten nachhaltig stören, sei es durch unangepasstes sozialverhalten, adhs, "frustbeißen" wegen ständiger überforderung oder was auch immer.
in unserer förderschule sprache haben wir zu diesem schuljahr jede menge meldungen von eltern gehabt, die ihre kinder gerne bei uns eingeschult haben wollen. dabei waren einige, die eigentlich noch nicht schulreif waren, aber dennoch von den eltern gemeldet wurden aus sorge, wie´s wohl mit der inklusion im nächsten schuljahr weitergeht.
im bereich lernen gibt´s gerade die ersten gehversuche. dazu kann ich noch nichts sagen.