Das ist eine Frage, die ich mir im "nichtdialektischen" Niedersachsen auch schon oft gestellt habe.
Ich bin immer wieder erstaunt, dass die Niedersachsen meinen, sie sprächen Hochdeutsch, obwohl sie beispielsweise am Wortende kein -g- sprechen (können), auch wenn es geboten wäre: "Ich geh' über'n Wech."
Nach der Theorie, die hinter dieser Feststellung zum Vorschein kommt, müssten die Niedersachsen die besten Rechtschreiber Deutschlands sein. Sind sie aber nicht. Die Bayern, denen man einen ausgeprägten Dialekt nachsagt, sind im Durchschnitt besser als die vermeintlich richtig sprechenden Niedersachsen. Lös' mal dieses Phänomen auf.