genau einmal genutzt, da wo ich es ironisch gemeint habe.
In den anderen Fällen habe ich die Nutzung nicht einfach nur vergessen ...
Wer Sportlehrer geworden ist, konnte schon zu Studienzeiten sehen, dass die Korrekturbelastung im Fach Sport dem höllischen Inferno gegenübersteht.
Die einen beklagen ihre Belastung durch die nicht abreißende Flut von Korrekturen, die anderen leiden unter den erheblichen Lärmbelastungen in der turnhalle. So what, dafür werden wir bezahlt. Das "Schmerzensgeld" gibt es nicht für lau.
Solidatität, aber bitte nicht mit einer Berufsgruppe, die es nicht schafft auf einen Nenner zu kommen und in zig Intressengruppen zerfällt. Wenn irgendjemandem die Arbeitsbedingungen nicht passen, dann muss er versuchen sie zu ändern oder den Beruf wechseln. Eine Dienstunfähigkeit als Lehrer ist ja nicht das Ende der menschlichen Existenz.
Hier wird allenfalls bescheinigt, dass unter den gegebenen Umständen eine bestimmte Person ihre vertraglich vereinbarten Pflichten gesundheitsbedingt nicht mehr erfüllen kann. Kann bedeuten, eben nicht mehr als Sportlehrer eingesetzt zu werden sondern lediglich in seinem weiteren Fach oder weiteren Fächern.
Berufsunfähigkeit oder Dienstunfähigkeit und Erwerbsunfähigkeit dürfen dabei auf keinen Fall synonym verwandt werden. Die berufs- bzw. Dienstunfähigkeit bezieht sich immer auf die Anforderungen eines spezifischen Berufes oder Dienstes, sie heißt ja nicht, dass man nicht mehr erwerbsfähig in anderen Berufsbereichen sein könnte.