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Forum: "Spicken??"

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Spicken - in der Natur des Menschenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: daminka Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.06.2005 09:08:56

Spicken gehört mitlerweile einfach zu unserer Kultur dazu! Wir werden schon in der Schule dazu erzogen. Wie weiß ich nicht, aber alle haben es im Blut.
Wir haben in der Uni mal einen Test gemacht, der anonym war, also nicht von bedeutung, und für forschungszwecke gelten sollte.
Der dozent hat uns später gesagt, dass wir die ganze Zeit gespickt haben, obwohl wir ja keinen Nutzen daraus gezogen haben, sondern einfach nur mitgeschrieben haben.
Komisch, oder?
Allerdings spicken auch kleine Kidner schon: sie gucken, wie was geht und versuchen es umzusetzten, ich denke das gehört einfach zur Natur des Menschen...


"das gehört einfach zur Natur des Menschen... "neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: cyrano Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.06.2005 10:01:29

Korrekt. Es ist eine Form von Kooperation, ein Versuch der Teamarbeit. Das jedoch wird in der Schule nicht honoriert, sondern gründlich verlernt - um dann später im Berufsleben eingefordert zu werden.
Die Alternative? Gemeinsame Projekte abliefern, wenn denn Zensur schon sein muß. So wird auch (hoffentlich) der Schwache aufgefangen und es gibt für die Stärkeren die Chance, Solidarität zu zeigen. Nicht jeder kann überall gleich gut sein oder auf der Höhe der Zeit (des Stoffes), warum auch immer.
Schule gibt aber vor, daß das so sei, und schickt damit den einzelnen Schüler in seine private Rehabilitation (Nachhilfe), in den sozialen Rückzug, die Mutlosigkeit, und manchmal die Verzweiflung.
"Spicken" ist der logische Ausweg aus der Überforderung, die legitime Gegenwehr gegen Inhalte, die oft stofflich überfrachtet sind, die nicht als originär erlebt werden und die keinen echten Lebenszusammenhang darstellen.

jp


richtig schönneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.06.2005 12:42:53

hier kann ich nachlesen, warum mein konzept,
das "selbstorganisierte kooperative lernen" bei den kleinen kindern so leicht und selbstverständlich klappte und warum es von schulbehörden und von eifrigen kolleginnen zu vehement abgelehnt und verfolgt wurde.


Nachahmenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.06.2005 16:57:25

ist nicht spicken, sondern die einfachste und direkteste Form des Lernens. Bei kleinen Kindern würde ich da absolut NICHT von Spicken reden.
Wenn ich etwas nicht weiß und wissen möchte wie es geht, dann schau ich mir das von dem ab, der es kann, und übe das, vielleicht mit seiner Hilfe,das ist Lernen und das tu ich auch noch als ältere Erwachsene.
Ich sags nochmal und immer wieder: schaut euch den Film von Reinhard Kahl an, Treibhäuser der Zukunft. Es gibt tatsächlich Schulen, in denen Spicken unnötig ist. Wenn es sich schon so wenige hier wirklich vorstellen können, dass es geht, dann glaubt der ein oder die andere das vielleicht nach dem Film.
Es geht um real existierende Schulen in Deutschland, ehrlich!!!! Kein Bluff, kein schöner Traum, sondern Realität, in verschiedenen Ausprägungen, mit Schulleiten und Lehrern, die sich anders einbringen und Neues trauen.


@ cyranoneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: physikass Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.06.2005 20:40:25 geändert: 16.06.2005 20:41:20

"Spicken" ist der logische Ausweg aus der Überforderung, die legitime Gegenwehr gegen Inhalte, die oft stofflich überfrachtet sind, die nicht als originär erlebt werden und die keinen echten Lebenszusammenhang darstellen.

Erstmal finde ich das Spicken kein Ausweg aus Überforderung ist (vielleicht in 2-3% der Fälle) sondern eher von Faulheit - kein Bock zum Lernen - zeugt.

Und außerdem geht es in der Schule nicht darum, ob ich den Stoff für sinnvoll halte oder nicht. Ich gehe eben zur Schule um zu lernen und da muss man dann eben auch mal Sachen lernen, die einem keinen Spaß machen.

Da sieht man mal wieder was für eine verwöhnte Gesellschaft wir haben. Anstatt sich zu freuen, dass wir lernen dürfen, streben sie nach Freiheit und Individualität, würden am liebsten nur das tun was sie interessiert, anstatt zu schätzen, dass ihnen mit einem Abitur (also einer breiten Allgemeinbildung) alle Wege offen stehen.

Es ist heutzutage sozusagen selbstverständlich dass man in der Schule nur das lernt was man will und dass man sich wundert wenn da mal das Gegenteil der Fall ist.

Wer nicht lernen will und meint er wüsste am besten, was er braucht oder nicht braucht, der soll meinetwegen die Schule verlassen und sich das was er meint zu "brauchen" in der Bücherei selbst beizubringen, viel ist es ja meist nicht und die Leute sind ja dann auch so schlau, dass das überhaupt kein Problem für sie ist.

Viele liebe Grüße,
physikass


"Ich gehe eben zur Schule um zu lernen"neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: cyrano Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.06.2005 22:14:09


Es kann sich hier wohl nur um Satire handeln, oder?


ach ja?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: physikass Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.06.2005 15:27:09

Warum handelt es sich da um Satire? Komisch, habe ich gar nicht mitbekommen. Wer hat denn sowas dummes geschrieben? Ach ja ... ich!

Nichts für ungut, aber weißt du cyrano, manchmal finde ich deine Beiträge ziemlich dumm - ich ziehe hier auch direkt mal eine Parallele zum Mathematik-Fächerfroum.

Ich frage mich, wieso du so schreibst, als seist du ich, bzw. als ob du mich besser kennen würdest als ich mich selbst?

Woher willst du wissen, dass ich nicht in die Schule gehe um zu lernen? Ich gehe sehr gern in die Schule, sie macht mir viel Spaß und auch das Lernen macht mir Spaß!

Wenn du mir das nicht glaubst - gut, mag sein, aber wieso schreibst du hier dann sowas echt dummes ins Forum wie "das muss Satire sein"? Wenn du ein Problem mit mir hast, dann denk dir doch einfach deinen Teil oder schreib mir eine PM. Dein Problem ist, du kennst mich nicht und versuchst deine evtl. eigenen Erfahrungen auf mich zu übertragen. Das stört mich ziemlich.

Eigentlich hätte ich dir ja eine PM geschickt, aber so wie's aussieht hast du ja kein Problem damit, sowas im Forum auszutragen, oder kannst du etwa nur gut austeilen?

physikass


hallo physikassneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.06.2005 16:24:59

ich denke mir, cyrano hält nicht für satire dass du gerne lernst. was du über lernen schreibst, macht allerdings auch mir mühe, dem beizustimmen.
du schreibst Anstatt sich zu freuen, dass wir lernen dürfen, streben sie nach Freiheit und Individualität,
das hört sich an wie eine gegenüberstellung.
freiheit, selbstständigkeit, kreativität, glück
gegenüber "lernstoff" den andere "zu deinem besten" ausgewählt haben und den sie dich pauken lassen.


@ rolf, @ cyranoneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.06.2005 16:39:30

Vorsicht!
Bitte nichts in andere Postings hineininterpretieren, was nicht drinsteht!
1) Nicht alles, was ich Lernen muss, macht Spass oder interessiert mich, auch wenns der Lernbegleiter/ Lehrer noch so gut vor- bzw. aufbereitet.
2) Als Schüler kann ich nicht den Überblick haben, was ich vom Stoff für später brauche; sonst wär ich nicht Schüler.
3) Physikass hat m.E. (hoffentlich mach ich jetzt nicht den Fehler meiner Vorschreiber) deutlich die Konsumhaltung einiger Schüler angesprochen, die nur Vorgekautes verdauen wollen, weil sie zu faul / bequem / frei sind, selber zu kauen und zu beissen und trotzdem eine positive Bewretung ihrer Leistung fordern.
Ich freu mich über jeden Schüler, der lernt, wenns auch mal wehtut.
Übrigens "Fördern" und "Fordern" sind nicht nur vom Wortbild her sehr ähnlich!


hallo rfalioneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.06.2005 16:53:56

ich interpretiere nicht hinein. ich lese, was bei mir ankommt.
rechne mal damit, dass wörter wie "stoff" und "schüler" bei mir anders ankommen als bei dir.
auch, wenn davon die rede ist, dass ein anderer weiß was später mal für mich gut sein soll.
so hab ich eben eine gegenüberstellung von lernen und freiheit gelesen.
und hab ich tatsächlich angenommen, dass das so etwa gemeint war.
jetzt müsste nur noch geklärt werden, was mit freiheit alles gemeint sein soll.
lernen wird ja auch unterschiedlich gelesen. eine kollegin meinte, lernen sei das was heute "dran" ist. für jemand anderen ist es das pauken für die prüfung. für mich sind es die abläufe bei den lernenden, das was passiert und entsteht beim erfinden, entdecken, experimentieren, nachdenken, miteinander reden.


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