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Forum: "beton"
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| Lieber Rolf | | von: rfalio
erstellt: 12.10.2005 15:06:10 |
schreib mal an unseren noch-bundes-schrödi oder an andere Politiker:
"Wir gehen harten Zeiten entgegen" und andere Parolen.
Werd ich auch nur alle 4 Jahre kurz gefragt bei den Wahlen und sonst nicht .
Ich verwende das "wir" gerne, denn wir lernen: die Schüler etwas und ich auch, nämlich wie mein Ansatz, meine impulse, méine Materialien, die ich ihnen an die Hand gebe, wie das alles bei ihnen ankommt.
ich stehe eben nicht neben meinen Schülern, sondern bei ihnen ( wie du sicher auch!) und damit ist das wir völlig berechtigt. Beistehen ist ein viel schöneres Wort als danebenstehen.
Und nun zum Ausgangspunkt, dem Beton.
Es gibt kein schlimmes Werkzeug ( höchstens ein schlechtes) und es kommt immer auf den an, der es bedient. Mit einem Messer kann ich Kartoffeln schälen ( oder auch nicht, wenn es stumpf ist) oder einen umbringen ( auch wenn es stumpf ist).
Häng dich doch bitte nicht an dem Bild auf. Jeder von uns hat seine Werkzeuge / Methoden / Ansätze / Gedanken / Intentionen usw.; und er denkt sich was dabei ( hoffentlich!). Keiner erfindet das Rad neu, keiner ist aber auch ohne Fehler ( denn sonst wäre er un-menschlich!).
Nehmen wir das etwas verunglückte Bild als das was es ist, eben ein Bild und sparen uns die Aufregung.
Mit lieben Grüßen
Florian
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| mlF rolf | | von: kfmaas
erstellt: 12.10.2005 16:42:33 |
per Schulgesetz haben Schüler ein Recht auf Unterricht.
Viele meiner Schüler freuen sich auf richtigen Unterricht. Wenn sie allerdings nur meine Lernbegleitung erleben, aber nicht meinen Unterricht dann haben sie nicht mehr die Freiheit der Wahl, weil sie den Unterricht nicht kennen.
Deshalb bin ich eher für eine Vielfalt, z.B. mal Wiese, mal Rasen, mal Savanne, mal Wüste, mal steiniges Gebirge, mal Wald, mal ruhige oder auch aufgewühlte See, mal Betonschnellstraße ...
Jede Monokultur schädigt die Resourcen.
LG kfmaas
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| haben dir schon mal | | von: rolf_robischon
erstellt: 12.10.2005 17:28:04 geändert: 12.10.2005 17:30:13 |
kinder oder jugendliche beschrieben, warum sie die schule verweigern?
mir schon.
ein zehnjähriger, eine fünfzehnjährige, ein sechzehnjähriger...
der sechzehnjährige verweigerte allerdings nur den chemieunterricht, nur wegen des umgangs der lehrerin mit ihm.nachzulesen bei krätzä
http://kraetzae.de/schule/unterrichtsverweigerung/ |
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