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Forum: "Groß- und Kleinschreibung"

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mal eine frage ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: edlerverein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.01.2006 11:20:03 geändert: 03.01.2006 11:38:17

was macht ihr eigentlich mit schülerarbeiten, die ihr nicht so gut lesen könnt, wegen sauklaue und so?? elfseitige oberstufenarbeiten??
gibt es da eine selbsthilfegruppe für alle, die darunter ungebührlich leiden? oder sollen wir hier eine aufmachen?
oder vielleicht einen entzifferungskurs, das ist allemal effektiver und hält flexibel?
oder wir machen ein anderes thema auf, bei dem wir uns beharken? metakommunikation und stellvertreterkrieg hat sopaed das weiter oben genannt, und ich kann mir wirklich vorstellen, dass es mehr um agressionsabbau als um die echte mühe mit dem sinnentnehmenden rezipieren von texten geht ...


@ edlervereinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mecky66 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.01.2006 11:32:40


"Wenn ich Probleme beim Lesen von Deutscharbeiten meiner Schülerinnen und Schüler habe, lese ich mir oder jemand anderem die Arbeit laut vor - und da ist dann wirklich vollkommen egal, ob mit Groß- und/oder Kleinbuchstaben geschrieben wurde."


dieses - mein - laut lesen ist zwar kein allheilmittel, lässt aber doch immerhin gewisse rückschlüsse auf den inhalt zu.
ein „hieroglyphenentzifferungskurs“ – wohl eher lehrgang der längerer art – wäre allerdings eine gute möglichkeit.

wenn die aussage von wabami
„Wir lernen alle wie die Affen: Durch Nachahmung!“
so richtig wäre, wäre ein „hieroglyphenentzifferungskurs“ gar nicht notwendig, denn alle schülerinenn und schüler würde ja eine wunderschöne leserliche schrift haben...


ach mironeuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.01.2006 11:40:27

ich lass mir doch nicht vorschreiben wie ich spreche.
und in internetforen schreibe ich, wie viele andere, klein. erstaunlich wie viele leute das lesen können.
was eine grüne ampel damit zu tun hat versteh ich nicht recht.
du solltest mich mal erleben an einer kreuzung ohne ampel.
die erkenntnis, dass menschen wie affen lernen, einfach durch nachahmung, sollte endlich der kultusministerkonferenz mitgeteilt werden. die lehrerausbildung dürfte dadurch erheblich billiger werden. man muss nur geeignete "vorahmer" einstellen.


Danke!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.01.2006 11:47:57 geändert: 03.01.2006 11:49:33

wabami
ein sehr durchdachter Beitrag.
rfalio


@ rolfneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.01.2006 12:03:10

ich spreche Dialekt,
aber wenn es nötig ist, auch Hochdeutsch, vor allem dann, wenn ich annehmen muss, dass mein Gegenüber Dialekt nicht oder nur schwer versteht.
Darum versuche ich so zu schreiben, dass mich der Angeschriebene sicher versteht.
Und zu deinem Argument, es würden diese in Foren übliche Schreibweise doch viele verstehen:
Es kommt nicht darauf an, wie viele es verstehen,sondern wie leicht man es versteht!
Das erinnert mich so ein bisschen an die Argumentation meiner Schüler: " Das machen doch viele", höre ich da immer wieder.
Aber etwas Falsches wird nicht davon besser, dass es Viele machen.
Da könnte ich doch auch argumentieren: Dein pädagogischer Ansatz ist völlig falsch, denn sehr viele Lehrer machen es anders und erzielen damit auch Erfolge! ( bemerkst du den Konjunktiv?).
Oder, wie oben: Viele gehen bei rot über die Straße, also ist es inzwischen üblich und damit erlaubt?
Oder noch ein zugegeben blödes Beispiel: Viele Hundebesitzer halten es für unnötig, die Hinterlassenschaften ihrer Lieblinge einzusammeln. Ich ärgere mich aber trotzdem darüber, vor allem wenn ich hineinsteige
.


@edlervereinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wabami Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.01.2006 12:15:25

In Baden-Württemberg (und hoffentlich auch in weiteren Bundesländern) ist es in den Korrekturanweisungen zum Abitur vorgesehen, bei groben Verstößen gegen Rechtschreibung und Form Punktabzüge zu geben.
Dies setzen wir (unsere Schule) konsequent in allen Klassenstufen um, so dass zum Abitur niemand mehr unnötige Punktabzüge erfährt.

Also die Erziehung zu vernünftiger Form und angemessener Rechtschreibung ist eines der Leitziele, die wir Lehrer umzusetzen haben.
Ich habe null Verständnis für Kollegen, die dieses Lernziel vollständig ausklammern. Was nicht heißen soll, dass ich eine Zurückstellung dieses Lernziel zu gunsten anderer Lernziele in bestimmten Rahmenbedingungen akzeptiere!


vieleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.01.2006 12:21:38

lieber rfalio
eigentlich bist du der einzige der sich über meine kleinschreibung beschwert.
im internet schreiben derart viele leute nur klein, dass es sowas wie "üblich" geworden ist.
sicher ist es kein zufall, dass sich ein lehrer beschwert.
ich schreib nicht so, weil es viele andere tun.
es ist eher so, dass ich schon lange privat klein schreibe und hier ist es halt üblich.
wenn jemand anders schreibt als ich oder andere wörter benützt, dann nehm ich das zur kenntnis und beschwere mich nicht darüber.


@ wabamineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mecky66 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.01.2006 12:35:21

Also die Erziehung zu vernünftiger Form und angemessener Rechtschreibung ist eines der Leitziele, die wir Lehrer umzusetzen haben.
Ich habe null Verständnis für Kollegen, die dieses Lernziel vollständig ausklammern.


und was hat das hier mit groß- oder kleinschreibung zu tun?

hier ist nicht schule, hier muss kein leitziel umgesetzt werden.

ist es denn nicht möglich so flexibel zu sein, einerseits die lernenden mit der gerade gültigen rechtschreibung zu "beglücken", andrerseits nicht fixiert zu sein auf groß- und kleinschreibung?


Meta-Ebeneneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.01.2006 12:39:16

Meines Erachtens ist es legitim, auch über die Art und Weise der hier stattfindenden Kommunikation nachzudenken.
Was sehr deutlich geworden ist, ist dass die Kunst des Debattierens, des Austausches von Argumenten und Gegenargumenten bei einigen reichlich verkümmert ist.

Während

a: "Groß-und Kleinschreibung ist wichtig"
b: "Sie ist aber nicht für das Verständnis wichtig"

oder:

a: "Im Englischen geht es auch ohne Großschreibung"
b: "Dort gibt aber die strenge Satzstruktur Verständnishilfen"

oder:

a: "Es ist die Aufregung nicht wert, weil uns die Zeit überholen wird und es bald kein Thema mehr sein wird"

für mich eine gute Diskussion darstellen, weil sie direkt auf Argumente eingehen und Gegenargumente positionieren, gibt es in diesem Thread einige doch sehr armselige Beiträge.

Ob das wohlüberlegte Sophismen sind oder einfach Hilflosigkeit und Ungeübtheit im redlichen Debattieren, wäre ganz interessant zu wissen.

"Was dir nicht gefällt, das klick doch weg."

"Wenn du diese und jede Einstellung zur Rechtschreibung hast, bist du ein totalitärer Kommunikationskiller - nicht wie IIIIIICH - eine Lehrerin, die ihren Schülern Spaß am Unterricht vermittelt."

"Deine Argumentation ist falsch, weil es Leute gibt, die in einer Fremdsprache chatten können."

und der Hammer:

„Regelverstößen von Schülern muss man eben damit begegnen, dass man sich Strategien überlegt, wie man diese Regelverstöße besser ertragen kann."


Manchmal wundere ich mich nur.


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von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.01.2006 12:42:23

"es kommt nicht darauf an, wie viele es verstehen, sondern wie leicht man es versteht!"

das erinnert mich ein bisschen an die argumentation meiner schüler. "das ist viel zu schwer", höre ich da immer wieder.

etwas falsches wird durch normen falsch - und gegebenenfalls in zukunft richtig.

nähern wir uns dem eigentlichen inhalt an?

mfg
sopaed


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