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Forum: "Sind 4t's eigentlich tierlieb?"
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| Wann | | von: aloevera
erstellt: 26.12.2006 16:09:02 |
weiß man, dass man eine Entscheidung treffen muss, sein Tier einschläfern zu lassen?
Seit gestern tun wir uns sehr schwer mit dieser Entscheidung. Unsere 9-jährige Dackelhündin baut seit ein paar Tagen ganz massiv ab, kann sich kaum noch bewegen und atmet sehr schwer.
Vor eineinhalb Jahren fing alles mit blutigem Durchfall an. Der Tierarzt konnte nichts am Darm finden, stellte aber eine stark vergrößerte Gebärmutter und Zysten an einer Niere fest. Wir ließen die Gebärmutter entfernen, der Dackel erholte sich schnell und nahm auch ab. Allerdings bekommt sie seitdem täglich eine geringe Dosis des Antibiotikums, da sonst die Durchfälle wieder anfangen. Das Fell leidet seitdem darunter, aber bis vor einer Woche ging es ihr relativ gut. Trotz Diät in der letzten Zeit wird ihr Bauch immer dicker und sie bekommt immer schlechter Luft, liegt nur in ihrem Körbchen und muss hin-und hergetragen werden. Sie hat keine Kraft mehr. Sie jammert auch nicht und beobachtet mit klaren Augen alles um sich herum. Wir sind uns darüber im Klaren, dass es mit ihr zu Ende geht, sind immer bei ihr und hoffen, dass das kleine Hundeherz von allein aufhört zu schlagen.
Die Entscheidung, sie morgen oder übermorgen einschläfern zu lassen, fällt uns verdammt schwer. Aber wir wollen auch nicht, dass sie leidet.
Spürt man, wann man eine Entscheidung treffen muss?
aloevera
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| P.S. | | von: frauschnabel
erstellt: 26.12.2006 18:28:03 |
ja, irgendwie wusste ich, dass es jetzt keinen Tag mehr weiter gehen kann, dass ich zum Tierarzt fahren muss und sie erlösen. Wäre es mir aber gelungen etwas sachlicher mit der Krankheit der Katze umzugehen, wäre die Entscheidung eher gefallen, und wie gesagt, ich denke, im Nachhinein, es wäre besser gewesen, zu dem Zeitpunkt aber , hätte ich davon nix hören wollen!! |
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