Man muss nur immer das Bundesland wechseln und schon kann man aller Plagen Herr werden.
Und dann muss man nur noch während der Übergangszeiten zwischen den kleineren Ferien in den einzelnen Bundesländern die Grippe einplanen.
Und dann muss man den trommelnden Nachbarn, wer immer das dann auch ist - man hat eh keine Zeit, ihn kennenzulernen - mit seiner hyperaktiven jeweiligen 7. Klasse oder seinen blockflötenden Schlichtennichten in Grund und Boden tröten.
Und dann muss man nur noch einen Frosch nach dem anderen knutschen, anstatt den offiziellen Empfehlungen des Tierschutzes Folge zu leisten.
Das hilft beim Abbau des Glibbergefühls und der Sehnsucht nach einem Friseur.
Insgesamt ergeht folgender Antrag:
Wir sollten künftig nicht nur eine Ferienselbsthilfeüberbrückungsgruppe haben, sonden darüber hinaus eine Selbsthilfegruppe gründen: "Hilfe! Wie gestalte ich wirklich sinnvoll die 3 verbleibenden Tage zwischen ständigen Umzügen zwischen den Bundesländern, fremde Nachbarn ärgern etc."
So gesehen haben wir Lehrer das tragische Schicksal des ewigen Wanderers.
Für die Unerlösten tun sich echte Desiderata auf! Warum haben wir nie zuvor so dermaßen über underer schlimmen Probleme nachgedacht? Wie gedankenlos von uns