wie Falsches.
Ich denke, das Referendariat ist für jeden eine harte Zeit. Die Erlebnisse gehen bei den meisten sehr tief ins Herz und lassen sie ihr Leben lang nicht mehr los. Dies trifft für schmerzhafte wie auch für glückliche Erlebnisse zu.
Leide sehen sich einige Ausbilder dann als kompetent an, wenn sie möglichst viel kritisieren können.
In Wirklichkeit sind sie aber nur dann nachhaltig erfolgreich, wenn sie die vorhandenen Talente ans Tageslicht und das Selbstvertrauen der Referendare stärken können.
Dann ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Ex-Referendare in ihrem Lehrerdasein den Schülern gegenüber ebenso fördernd verhalten größer, als wenn sie erlittene Verletzungen kompensieren müssen.
Leider gibt es bis heute keine Ausbildung für Fachleiter und die auswählenden Verantwortlichen suchen meist nach Qualitäten, die wenig geeignet sind den Samen des Verständnisses und des Mitgefühls weiter zu geben.
Sollten Ex-Referendare einmal Ausbilder werden - und wenn ich es recht sehe, waren alle Ausbilder einmal Referendare, dann sollten sie dies nicht vergessen.
Liebe Grüße
kfmaas