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Forum: "Missbrauch der "Pädagogischen Freiheit" des Lehrers ???"
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| Ich wünsche dir | | von: steve63
erstellt: 27.09.2008 23:35:41 |
Ich wünsche dir von Herzen, dass dir oder deinem Sohn nicht einmal was WIRKLICH Schlimmes passiert
Das kann ich nur unterschreiben.
Sei froh, dass dein Kind gesund ist und in eine "normale" Schule gehen kann.
Bei solchen Beiträgen können sich ja Eltern von etwas "spezielleren" Kindern nur noch verarscht vorkommen.
Kennst du www.rehakids.de ?
Lächerlich, dein Beitrag
--- und für sowas werden Steuergelder ausgegeben.
einfach unverständlich.
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| : | | von: schnullimann
erstellt: 28.09.2008 08:10:15 geändert: 28.09.2008 08:23:17 |
...einfach unverständlich
RICHTIG:
Sinnlose Abschweifungen, dümmlichen Kommentare etc., wenn vernunftbezogene Argumentationen ausbleiben, sind auch für mich unverständlich.
von: klexel am: 27.09.2008 um: 10:57:50
Nachricht:
Es ist allgemein üblich, dass z.B. in Kunst Bilder, die nicht zum vorgegebenen Termin abgegeben werden, nicht bzw. mit 6 bewertet werden. Dem Abgabetermin geht normalerweise eine Erinnerung voraus.
klexel
Meine Schlussfolgerung aus der o.g. Mitteilung der Kollegin klexel:
Und "aus pädagogischen Gründen" ist es auch üblich, das z.B. ein nicht zum vorgegebenen Termin abgegebenes Bild mit einer "Fünf" und ein
ein nicht zum vorgegebenen Termin abgegebenes Diktat mit einer "Zwei" benotet wird ???
Mein lieber Mann ....
Bloß gut, dass das Instrumentarium der "Pädagogischen Freiheit" es jedem Lehrer ermöglicht, nach Herzenslust dem einen Kind wegen der NICHT rechtzeitig erfolgten Leistungsnachweisabgabe eine "Fünf" zu verpassen, während das Kind der Elternsprecherin trotz der NICHT rechtzeitig erfolgten Leistungsnachweisabgabe eine "Zwei" erhält.
Das ist Schulgerechtigkeit !!!!
Unrechtsbewusstsein der Lehrkraft ?? NICHT nötig, der "Gummiparagraph Pädagogische Freiheit" lässt ja bekanntlich alles zu ... |
| . | | von: feul
erstellt: 28.09.2008 09:05:00 geändert: 28.09.2008 09:06:07 |
schnullimann, du tust mir leid, wenn du den beitrag von steve63 als sinnlos und abschweifend ansiehst. ich fürchte, du hast nicht mal ein gefühl dafür, welcher unterschied zwischen seinem und deinem beitrag liegt.
schade, wenn menschen so in aggression gefangen sind, dass sie ihre tieferen gefühle verleugnen müssen.
auch deine beiträge sind absolut abschweifend. du kopierst sinnlos aneinandergekoppeltes zeug herein (immer wieder das gleiche, wobei ich das gefühl habe, du weißt selbst nicht, was du erreichen willst damit) und antwortest nicht auf mehrmals gestellte wichtige fragen:
WARUM ist dir das nach zwei jahren noch immer soviel energie wert?da kann doch was nicht stimmen.........
(übrigens: ich finde deine fettgedruckten beiträge als "anschreien" und wünsch mir eigentlich,dass du zu einem normalen ton zurückkehrst) |
| . | | von: schnullimann
erstellt: 28.09.2008 10:29:07 geändert: 28.09.2008 13:45:13 |
...ich fürchte, du hast nicht mal ein gefühl dafür, welcher unterschied zwischen seinem und deinem beitrag liegt.
Ich habe sehr wohl ein Gefühl für den Hintergrund seiner Mitteilung. Ich möchte mich darüber aber nicht auslassen ...
schade, wenn menschen so in aggression gefangen sind, dass sie ihre tieferen gefühle verleugnen müssen.
Laber laber Rhababer ...
...auch deine beiträge sind absolut abschweifend. du kopierst sinnlos aneinandergekoppeltes zeug herein (immer wieder das gleiche, wobei ich das gefühl habe, du weißt selbst nicht, was du erreichen willst damit) und antwortest nicht auf mehrmals gestellte wichtige fragen:
WARUM ist dir das nach zwei jahren noch immer soviel energie wert?da kann doch was nicht stimmen.........
Das sinnlos aneinandergekoppelte Zeug hat als Inhalt ebenfalls eine Frage, die von diversen Forenschreiberlingen (un)absichtlich nicht beantwortet werden kann, weil man ja (vermutlich) Fehlverhalten auch nicht zugeben will. Gewisse Parallelen zu meinen oberflächlichen, nichtssagenden Antworten diverser Schulbehörden etc. sind festzustellen.
Stattdessen wird lieber der Spieß umgedreht, weil es u.a. wichtiger erscheint festzustellen, warum dieser Vorgang nach fast zwei Jahren immer noch mein Gemüt erregt ...
übrigens: ich finde deine fettgedruckten beiträge als "anschreien" und wünsch mir eigentlich,dass du zu einem normalen ton zurückkehrst..
Ich schreie nicht. Wäre das der Fall, würde ich meine Beiträge verschärft formulieren, OK ???
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| Trotz allem versuche ich | | von: ysnp
erstellt: 28.09.2008 11:18:55 geändert: 28.09.2008 11:40:23 |
hier noch einmal einen sachlichen Beitrag zu verfassen.
Zurück zu deiner Ausgangfrage bzw. meine Meinung:
Bei dem nachträglich abgegebenen Diktat wurde m.E. die pädagogische Freiheit nicht missbraucht, vor allem nicht in einer 3. Klasse, wo den Kindern erst der Sinn einer Arbeit im Laufe der Zeit klar wird.
Fast jedem Grundschullehrer passiert dies, dass gerade am Anfang der 3. Klasse Arbeiten eingesteckt, locker beim Nachbarn abgeschaut usw. werden.
Ich selbst handhabe das auch nicht so streng am Anfang der 3. Klasse und versuche den Kindern den Sinn der Arbeiten klarzumachen.
Aus Erfahrung habe ich mir angewöhnt, immer die Anzahl der abgegebenen Arbeiten nachzuzählen, denn es gibt in der 3. Klasse tatsächlich Kinder, die vergessen, diesselbe abzugeben.
In der Hektik kann schon einmal vorkommen, dass irgendetwas nicht perfekt läuft, ein Lehrer ist keine Maschine.
Was sich die Lehrerin in deinem Fall wahrscheinlich überlegt hat, was sie tun soll, nachdem sie das nachträglich bemerkt hat. Sie hat hier in ihrem Ermessungsspielraum pädagogisch entschieden. Ich sehe es im dem Licht, dass die Kinder im 3. Schuljahr erst an das Schreiben der Arbeiten herangeführt werden müssen. Ich selbst habe auch schon einen vergessenen Aufsatz nachträglich gewertet, denn ich habe an der Reaktion des Kindes gemerkt, dass es nicht einmal wusste, wo es ihn hingesteckt hatte.
Das mit dem nichtabgegebenen Kunstbild ist eine andere Sache. Dem Schüler war wohl vorher genau klar, dass er bis zu einem Termin etwas abgeben muss. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Lehrerin irgendwann einen Schlussstrich mit diesem Signal gezogen hat, nachdem das Kind Chancen vorher hat verstreichen lassen. Damit "erzieht" man die Kinder zur regelmäßigen Abgabe, denn schnell greift der Schlendrian um sich.
In gewisser Weise kann ich nachvollziehen, dass du diese beiden Dinge ungerecht empfindest und sie deinem Gerechtigkeitssinn massiv widerstreben.
Doch beide Situationen denke ich, sind nicht einmalig und zudem kamen sie, zumindest die Sache mit dem Diktat in einer 3. Klasse vor. Ich glaube nicht, dass diese "Vorfälle" eine Grundsatzdiskussion mit dem Überbau "pädagogische Freiheit" rechtfertigen bis zum Kultusminister hin.
Zur Sache mit der Elternvertreterin:
Im Laufe meiner Berufsjahre habe ich immer wieder erlebt, dass manche Eltern mit Argusaugen auf die Kinder von Elternvertretern, Lehrern und anderen bekannten Personen blicken und da besonders misstrauisch hinschauen, während bei anderen Kindern Dinge großzügiger gesehen werden. Ich denke, diese Empfindungen entsprechen nur einem persönlich empfundenen Gefühl, haben aber mit Tatsachen nichts zu tun.
Natürlich gibt es bei allen Dingen, egal wo und wie sie passieren (in allen Berufen...) Ausnahmen.
P.S.: Ich würde mich freuen, wenn es Eltern gäbe, die sich mit gleichem Engagement für bessere Schulbedingungen (z.B. kleinere Klassen, bessere Ausstattung, weniger Verwaltungskram) einsetzen würden.
LG: ysnp |
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