wir an unseren SuS bemängeln:
Sie werden persönlich gegeneinander aggressiv.
Das führt zu nichts, wie wir wissen - also sollten wir es sein lassen!
Wer behauptet, es würde nicht schlimmer, möge sich bitte die Verschuldungszunahme der Städte und Gemeinden ansehen.
Ich kenne mindestens einen Grund dafür - neben den Spätfolgen der Frühpensionierungen, angefangen beim Stadtdirektor - man könnte es auch fies als Folge eines damals allgemein akzeptierten "Sozialschmarotzertums" durch Frühpensionierung bezeichnen.
Wenn viele der so Hochgelobten das getan hätten, was andere Menschen machen, um eine einigermaßen ordentliche Rente zu bekommen: mindestens 45 Jahre malochen, wäre ein Teil der Pensionslasten nicht existent.
Der Grund, den ich meine, ist die Zunahme der Empfänger von sozialen Leistungen - und die nehmen nahezu exponentiell zu.
Ich habe mir den "Spaß" erlaubt und nachgesehen, wie sich die Anzahl derjenigen in unserer Schule entwickelt, die von der Zuzahlung des Eigenanteils an den Schulbüchern befreit sind.
Uups...und die meisten der Namen kann ich immer noch nicht aussprechen - und mehr Nachwuchs als diejenigen, die ihren Schulbuchanteil selbst bezahlen, haben sie auch.
Ist doch Klasse; zwar gibts nicht soviel Geld fürs Kind, aaaber: bei der Berechnung der Zuschüsse für die Miete sind sie vollwertig dabei - mehr Kinder - größere Wohnung - wie praktisch - Was habe ich mit der Familienplanung dieser Leute zu tun und warum soll ich die Auswirkungen dann noch bezahlen?
Oder: Mein Kollege (mit Migrationshintergrund... herzensguter Kerl, sehr gut Deutsch sprechend) liegt im - gerichtlich längst entschiedenen - Sorgerechtsstreit über seinen Sohn regelmäßi!!! mit seiner Ex wegen immer neuer Schikanen vor Gericht.
Die hat einen Neuen, ist nicht verheiratet, hat von ihm ein weiteres Kind und bekommt für jeden Streit, den sie vom Zaun bricht, die Prozesskosten...
"Bekloppt und durchgeknallt" oder etwa nicht?
Selbstverständlich hat erfolgreiches Absolvieren einer Schullaufbahn neben den Auswirkungen dessen, was der Herr Mendel mal herausfand, in hohem Maße mit dem zu tun, was man früher schlicht "Kinderstube" nannte.
Wenn die misslang, kannst du anschließend soviel Kohle ins System kippen wie du willst, das Ergebnis ist so, wie es jetzt ist.
Wer behauptet eigentlich immer noch, wir wären dafür verantwortlich, dass Eltern ihre Kinder nicht erziehen und sie es nicht hinbekommen, dass ihr Kind durch gute Deutschkenntnisse überhaupt eine Chance auf gesellschaftliche Teilhabe bekommt- vieles muss vor dem 3. Lebensjahr geschehen sein.
Solange es Geld gibt ohne Konsequenzen besteht individuell doch überhaupt kein Grund, am Status quo etwas zu ändern.
Darum: Kindergarten - und auch gerne KiTas frei, dafür Pflicht mit Sanktionen.
Kindergeld auf 0, alles was dem Kind direkt zugute kommt, direkt kostenlos - kein Ehegattensplitting, keine Freibeträge
Wer hat denn ein Interesse daran, dass möglichst alle Kinder einen Beruf ergreifen, der ihnen Spaß macht und der dem Gemeinwesen Steuern einbringt?
Genau!
Und der muss die Randbedingungen so setzen, dass die individuellen Entscheidungen anders getroffen werden als oft heute.