einer Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.
Aus deinem Link:
Eine repräsentative Studie des Meinungsforschungsinstituts Iconkids & Youth aus dem Jahr 2002 ergab, dass 61 Prozent der deutschen Jugendlichen Homosexualität ablehnen. Vier Jahre zuvor sagten nur 34 Prozent der befragten 12- bis 17-Jährigen, sie fänden Schwule und Lesben "weniger gut" oder "überhaupt nicht gut"
Das will ich gerne glauben.
Nur: Wo ist denn erwähnt, dass es immer mehr Schüler, und ich meine tatsächlich Schüler, mit muslimischem Hintergrund in den Klassen gibt.
Im Islam ist Homosexualität vor allem bei fundamentalistischen und traditionellen Eltern absolut untersagt, und diese geben das natürlich ihren Kindern weiter. Die Reaktion sieht man dann in dem Video weiter oben. In muslimischen Familien darf Homosexualität nicht vorkommen und wird noch viel mehr abgelehnt bzw. totgeschwiegen, so dass die Situation der Jungen in diesen Familien nicht nur schwierig sondern absolut hoffnungslos ist. Auch daher rührt eine steigende Suizidrate von schwulen Jugendlichen.
Dass schwule Lehrer in Klassen mit mehrheitlich muslimischen Schülern keine Chance haben, unbehelligt zu bleiben, kann sich von daher jeder selber an einer Hand abzählen.
An dieser Stelle muss dringend angesetzt werden mit der Aufklärung, und es gibt bereits gute Ansätze in dieser Hinsicht in Berlin in sozial schwierigen Gegenden mit vielen Schülern mit Migrationshintergrund. Dort läuft die Aufklärung nicht (nur) in den Schulen sondern hauptsächlich über die Eltern.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/schwul-ist-kein-schimpfwort-schulen-klaeren-muslimische-eltern-auf/4501272.html