Was soll denn heißen: Schule als Dienstleistung?
Das viele Erwartungen an Bildung (Schule) haben, die den Erwartungen aus der Dienstleistung entsprechen.
Man ist quasi Konsument mit Rechten...
Dies ist nicht mein Ansatz von Bildung (Schule) ABER ich muss erkennen, dass es mehr und mehr in diese Richtung driftet.
Ansonsten liegen wir nicht weit auseinander, ziehen aber unterschiedliche Schlüsse.
SuS sollen nicht indoktriniert werden!
SuS sollen Zugang zu "freien" Informationsmedien haben.
SuS sollen lernen quellen-kritisch zu arbeiten...
Da sind wir absolut einer Meinung.
ABER ich als Lehrer nehme mir das Recht heraus mich zu positionieren, zu entscheiden was ich wie unterrichte und in welche Richtung mein Unterricht und damit meine Beeinflussung geht.
Ich habe ein klares Ziel wenn ich über PEGIDA rede und das dürfen meine SuS auch gerne erkennen.
Mein Ziel ist es nicht beide Seiten der Medaille darzustellen und die SuS entscheiden zu lassen ob sie PEGIDA "cool" finden oder nicht.
Mein Ziel ist es, meinen SuS beide Seiten der Medaille zu zeigen, sie aber ganz klar in eine Richtung zu bewegen.
Die heißt "Offenheit, Toleranz, Freiheit, ..."
Das sind die Werte und Normen gegen die PEGIDA verstößt und die in unserem GG verankert sind.
Ich verstehe nicht, wo da das Problem sein soll...
Es ist für mich jedoch selbstverständlich andere Meinungen von SuS nicht zu diskriminieren, aber wenn "dunmpfe, rassistische" Parolen kommen, werden Sie von mir als diese öffentlich markiert.