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Forum: "Vereinfachte (?) Ausgangsschrift?"

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@brigitte62neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: spinatundei Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.05.2006 18:45:13

ok, ich versuchs zu erklären, ohne ins Detail zu gehen, weil wir
sonst ganz schnell bei der physikalischen Modellierung landen
(dies war ein Nebenzweig dieser Untersuchungen). Physikalische
Modelle werden einer qualitativen Bewertung unterzogen.
Teulings legte dazu fest, dass die Anzahl der Parameterwechsel
pro Buchstabe ein Maß dafür sein soll. Je weniger
Parameterwechsel bei einem Modell notwendig sind, um so
besser das Modell. Betrachtet man die VA als ein solches
physikalisches Modell findet man eine ziemlich hohe
Parameterwechselanzahl im Vergleich zu anderen Modellen (z.B.
Masse-Feder-Modell nach Hollerbach oder Zykloidenmodell).
Die Anzahl der Parameterwechsel pro Buchstabe bei der LA ist
allerdings noch höher.

Physikalisch gesehen stellt aber die VA nicht die Ideallösung dar,
als der sie von gewissen Kräften gepriesen wird, da die
"Verbesserungen" teilweise inkonsequent und einige Buchstaben
auch "verschlimmbessert" wurden.

Zur physikalischen Modellierung von Schrift ist Hans Leo
Teulings der Vorreiter. Es gibnt noch eine Veröffentlichung eines
Russens. Die Veröffentlichung der Forschungsergebnisse der
Gruppe, der ich bis 2000 angehörte, stehen noch aus.
Wahrscheinlich werden sie aber nicht stattfinden, da sich der
Leiter dieser Gruppe andere Schwerpunkte gesetzt hat.


Danke @ spinatundeineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: brigitte62 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.05.2006 20:41:37

Ich habe zwar wenig Vorstellung, aber grundsätzlich verstanden:

VA ist nach diesen Forschungsergebnissen mit Problemen behaftet, aber und das ist ja im Hinblick auf die vorherige Diskussion auch interessant, LA ist mit noch größeren Problemen behaftet.

Ich arbeite ja in Berlin, wo wir SAS schreiben. Damit bin ich auch nicht wirklich glücklich.

Was ist dann eine gute Schrift?
Drckschrift und jeder macht daraus eine Schreibschrift nach seinen Bedürfnissen oder lässt es eben????


@brigitte62neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: anke37 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.05.2006 21:13:49

Ich glaube das Problem liegt darin, dass bei der VA ein Wechsel von Anspannung und Entspannung gegeben sein soll. Deshalb soll der Stift auch nicht ständig auf dem Papier sein. Aber genau diese Luftsprünge machen es für Kinder so schwierig, die entweder mit der visuellen Wahrnehmung oder mit der Motorik oder mit beieden oder mit sonstwas Schwierigkeiten haben. Zumindest erkläre ich mir das so "physikalisch"...
Ich dachte immer die SAS wäre eine super Lösung? Zumindest meint "man" das bei uns im Kollegium???
lg
Anke37


@veneziaaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: anke37 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.05.2006 21:15:41 geändert: 02.05.2006 21:17:20

Kennst du die materialien vom Jahndorf verlag?(vielleicht schreibt man es auch ohne h). Du hast viel Platz auf jeder eite zum Üben und das gleichzeitige Lesen der Schrift wird auch geübt.
anke37


Als Mutterneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: veneziaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.05.2006 21:29:49

kann ich über die SAS nur das Beste sagen.
Damals sollte an der Grundschule meiner Kinder die VA eingeführt werden. Als Lehrerin kannte ich sie und habe ALLES dagegen unternommen - mit Erfolg! Ich habe den Grundschulkollegen die SAS vorgestellt, Arbeitsmaterialien dazu besorgt..
Ich muss sagen, dass meine Jungs (heute Studenten) eine sehr leserliche und ansprechende Schrift daraus entwickelt haben.
Ich persönlich halte nicht nur deshalb die SAS für einen sehr guten Kompromiss und glaube wirklich, dass sie die vernünftigste Basis bietet.., bin aber auch offen für andere "Beweise" bzw. Argumente.
Sehr interessant finde ich es, über den physikalischen Ablauf der Schreibbewegungen zu lesen, hoffe, es richtig zu verstehen.
Als Praktikerin sehe ich jedoch die Realität in meinem Schulalltag und denke, was nutzen uns eigentlich all diese Theorien, wenn ich morgen doch wieder mal einen Aufsatz o.a. nicht lesen kann. Da pack ich wohl wieder mal eine der bereitliegenden Kopien zur Wiederholung und Verbesserung der Handschrift raus und verdonnere ein Kind oder einen Jugendlichen, diese Blätter zu Hause sorgfältig auszufüllen, mir eine Woche später abzugeben (mit Elternunterschrift) und sich genau zu merken, wie das mit den einzelnen Buchstaben nun geht und auf was es in Zukunft zu achten hat..
Mit diesen Übungen und dem Besprechen derselben habe ich erstaunliche Veränderungen bewirkt.
Also: Nicht jammern, dagegensteuern!


Bin keineneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: veneziaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.05.2006 21:31:24

Grundschullehrerin, sondern kämpfe mit den Folgen der VA ...gegen die Folgen!!


@brigitte62neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: spinatundei Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.05.2006 18:33:03

Meiner Meinung nach gibt es keine Idealschrift, genau wie es eben auch keine Idealmethode gibt. Kinder sind Individuen und halten sich nicht an psychologische oder physikalische Modelle.

Umso mehr ärgert mich die verabsolutierende Haltung und "Überzeugungsarbeit" mancher Lehrer in bezug auf die VA.

by the way: im Rahmen der Modellierung haben wir als Nebenprodukt eine Schrift entwickelt, an der der modellgefütterte Computer Tests durchführen konnte. Diese Schrift hatte zwar die idealen physikalischen Anforderungen, jedoch auch Unzulänglichkeiten bzgl. des Alltagsgebrauchs (Das war aber auch nicht Ziel dieser Schrift).


Individuelles Schriftbildneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: leva Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.05.2006 00:03:56

Sobald der Schreiblernprozess abgeschlossen ist, schreibt sowieso niemand mehr in irgendeiner Ausgangsschrift. Schon in Klasse 4 beginnen fast alle Kinder, mit der Schrift zu experimentieren und ihre persönliche Handschrift zu entwickeln.

Erwachsene schreiben ( soweit es sich nicht um Grundschullehrer/innen handelt) zumeist eine Mischung aus Druck- und Schreibschrift - egal mit welcher Ausgangsschrift sie das Schreiben erlernt haben. Die Erwachsenenhandschriften sind übrigens immer der VA viel ähnlicher als der LA.


Das erste Mal eine Klasse 1...???!!!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mlpisces Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.08.2006 18:28:02

Hallo alle zusammen, ja die Sache mit der Schrift macht auch mir zu schaffen. Da ich an einer freien Grundschule arbeite, habe ich die Qual der Wahl-- VA, LA oder SAS. Außerdem steht in unserem Lehrplan, dass es nicht unbedingt erforderlich ist, dass die Kinder die Druckschrift erlernen. Und wann beginne ich mit dem Schreiben? Vielleicht hat mal einer einen richtig guten Tip für mich, denn ich betrete Neuland *verlegenguck


Die Entwicklung verschiedener Schriftenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bablin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.08.2006 19:21:42 geändert: 21.08.2006 19:23:35

bekommen wir in der Förderschule recht gut mit, weil schwache Schüler, die nach den verschiedenen Systemen gelernt haben, bei uns landen.

Nachdem meine KollegInnen und ich die Entwicklung vieler Schülerschriften beobachtet haben und ich selbst mit allen Schriften einmal einen Jahrgang von anfang bis Klasse 6 begleitet habe, haben wir uns gemeinsam auf die Einführung der Schulausgangsschrift festgelegt.

Die ästhetisch ansprechende LA ist in einigen Buchstaben eine ziemliche Herausforderung für schwache Schüler.

Die VA führt in vielen Fällen zu verformten, abgehackten Buchstaben und schlechter Lesbarkeit.

Die SAS steht zwar in dem Ruf, die Nachteile beider Schriften zu vereinen ; in meinen Augen ist sie jedoch am schlüssigsten aus der Druckschrift zu entwickeln. Übrigens stelle ich den Kindern immer vershciedene Versionen einen Buchstabens zur Wahl, und selbstverständlich dürfen später kommende Schüler auch in ihrer gelernten Schrift weiterschreiben und bekommen bei Bedarf auch die Texte in "ihrer" Schrift serviert.

Bablin

PS: Wann beginnen? Auf alle Fälle erst nach Abschluss des Leselehrgangs, wenn Wörter sicher analysiert und synthetisiert werden können - und bei feinmotorischen Problemen gar nicht!


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