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Forum: "Österreichisch für Anfänger"

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eine klarstellung:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.05.2006 07:53:52 geändert: 15.05.2006 08:03:28

aus gegebenem anlass und ohne jemanden korrigieren zu wollen

die fragen: „hast du gestanden?“ und „hast du gesessen?“ sind nicht unbedingt die, die man einem österreicher stellen sollte....
außer... -> die erklärung

warum??

-> ich habe gestanden – kommt im österreichischen von gestehen

ich gestehe - ich gestand - ich habe gestanden

und

-> ich habe gesessen - von sitzen (hinter schwedischen gardinen nämlich)

ich sitze - ich saß - ich bin gesessen

tja, soviel zum unterschied von deutsch und deutsch!

-> also empfiehlt es sich, diese fragen - wenn überhaupt - nur jemandem zu stellen, der gerade ein auf staatskosten betriebenes hotel (auch mit einzelzimmer, viel zeit zum meditieren, viel freizeit und dafür wenig freizeit,..) verlassen hat...

lg

dafyline




@ jukineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: oblong Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.05.2006 08:47:35

Danke, juki, für deine Differenzierung; dann ist also der hawara nicht mit dem Haberer identisch.
Man sieht: Selbst in der so bodenständigen Alpenrepublik gibt es fremdsprachliche Einflüsse.
Übrigens: Die Fluss-, Bach- und Bergnamen der Alpen entstammen in fast allen Fällen der slawischen Sprachfamilie; die Alpenregion ist erst ziemlich spät von germanischen Stämmen besiedelt worden, die dann die Namen der Berge, Seen, Flüsse und Bäche übernommen haben und ihrer Aussprache angepasst haben. (Die Römer haben dies ähnlich gemacht).

Liebe Grüße,

oblong


@dafyneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ines Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.05.2006 15:16:43

ich bin gesessen...damit meint man doch aber auch den Knast? odr'?

@juki: das würde mich sehr interessieren. Hast du eine genauere "Übersetzung" für Beisl etc.

lg ines


@iinesneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.05.2006 15:44:39

ich bin gesessen...damit meint man doch aber auch den Knast?

das "auch" ist entscheidend - da gehört schon eine der bekannten passenden lokationen dazu:
etwa die mit dem fantastischen ausblick auf den inn (suben), die mit dem stadtflair in weinbergnähe (krems/stein) oder noch etwas städischer in einer landeshauptstadt im grünen gelegen (graz-karlau... oder zumindest ein dezenter hinweis darauf.

also welche themen sich da auftun...
und das alles wegen der grammatik!

dafyline


Beislneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elefant1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.05.2006 16:15:00 geändert: 15.05.2006 16:16:45

mehrere Deutungen zu finden:

Aus Wikipedia:Als Beisl oder Beisel wird in (Ost-)Österreich ein gemütliches Wirtshaus bezeichnet. Ein Beisl entspricht grob dem, was in Deutschland Kneipe genannt wird. Das Beisl ist meistens sozial eng mit dem Grätzl verbunden, in dem es liegt.

Der Begriff leitet sich, ebenso wie das schweizerische "Beitz" und das bairische "Boatzn", vom hebräischen Wort בית Bajit (Haus) ab, das in der aschkenasischen Aussprache bzw. im Jiddischen bajis lautet.

In einer anderen Quelle steht:
Auch die Herkunft des Wortes war lange Zeit mit einem Irrtum behaftet. Bis zum Jahre 1975 dachte man nämlich, das Wort stamme von hebräisch „bájiss“ ab. Dann erschien eine neue Lieferung des „Wörterbuchs der bairischen Mundarten in Österreich“. Dort können wir lesen, dass der Ausdruck „Beisl“ vom böhmischen Wort „paizl“ (=Kneipe, Spelunke, Butike) herzuleiten ist. Es handelt sich um eine verkleinernde Kurzform des Hauptworts „hampejz“ – mit den Bedeutungen „Hundehäuschen, Kegelbahn“, später auch „Bordell“.

Zunächst verstand man in Wien unter Beisl ein Lokal niederer Güte, bis sich ein Bedeutungswandel zum Besseren einstellte. Heute spricht man sogar von „Nobelbeiseln“, das sind Lokale mit verfeinerter bodenständiger Küche, wo sich die Noblesse trifft. Der deutsche Gastrokritiker Wolfram Siebeck („Die Zeit“) hat „den Beisln von Wien“ ein eigenes Buch gewidmet.
Textauszug ausGrüner, Sigmar - Sedlaczek, Robert
Lexikon der Sprachirrtümer Österreichs


Forscht schön weiter!
elefant1


grad drauf gestoßen..........neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.05.2006 08:32:24

........durch ein material von pari:

euer rotkohl heißt bei uns blaukraut


@ feulneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kataz Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.05.2006 08:42:06 geändert: 16.05.2006 08:43:02

ganz hundertprozentig kann ich dir mit dem rotkohl nicht zustimmen, denn 'wir' haben auch blaukraut, hängt von der form der zubereitung ab:

Ob es Blaukraut oder Rotkraut ist, entscheidet hauptsächlich die Zubereitung, je mehr Essig oder andere Säuren zum Beispiel durch Zugabe von Äpfeln beim Kochen dazugeben werden, umso roter ist das Gericht. Durch diese lokalen Zubereitungsformen erklären sich die unterschiedlichen Bezeichnungen Rotkohl oder Blaukraut.


http://de.wikipedia.org/wiki/Blaukraut

aber wir wollen ja nicht päpstlicher sein als der papst , die hauptsache ist doch: es schmeckt, jammi, ich liiiebe rotkohl

kataz (wo ist der schmatzende smiley?)


Ein tv-Tipp der besonderen Artneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: oblong Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.05.2006 18:15:31

Ich habe mich nicht im Forum vertan:
Ich möchte euch auf mein Fernsehprogramm heute Abend hinweisen:

3sat, 20.15 Uhr: Trautmann

Dieser Krimi spielt im Wiener "Milljöh", das will ich nicht verpassen, um meinen Wortschatz zu erweitern.
Jetzt muss ich mir noch einen Doppler besorgen, dann wird's zünftig!

Doppler: Zwei-Liter-Flasche einfachen Landweins (weiß oder rot)

Liebe Grüße,

oblong


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von: misteini Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.05.2006 21:29:52

gratuliere dir zu dem wunderbaren topic!

muss da ein kleines missverständnis bezüglich bier aufklären:
ein seidl ist in österreich auf 0,33 liter geeicht.
ein krügerl auf 0,5 liter.

der sogenannte "pfiff" ist mit 0,2 litern eine absonderliche abart und hat mit dem begriff "biertrinken" genausoviel zu tun wie bobbycar fahren mit formel 1

also prost

"durt wo de brauer hausen, kennan si de hauer brausen"

grüße aus dem waldviertel


@misteinineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.05.2006 22:21:52

PROTEST gebrüllt!

ich komm auch aus einer biergegend!

eine ehrenrettung für die halbe eurohalbe!

ein pfiff ist (wie ich in einem beitrag weiter oben schon geschrieben hab)

... nämlich = 0,2 l (also eine halbe eurohalbe)


0,2 l - also grad das richtige minimaß, wenn man autofahrenderweise dann den heimweg anzutreten hat....naja, man möchte doch wenigstens einen schluck trinken!

und beim trzesniewski in wien gibts zu den unaussprechlichen (aber unausprechlich guten) brötchen den obligaten pfiff bier dazu!

auch als aperitif wird ein pfiff bier gereicht.

wenn schon, denn schon!

also wenn schon wenig bier, dann besondes gutes und das bitte vom fass, richtig gelagert und in der entsprechenden temperatur - am liebsten direkt im brauhasthof, wo das bier durch eine leitung und ohne kohlensäure den weg ins pfiff-glasl findet - aja, der foam g'hört schon auch dazu!!

prost!

dafyline


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