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Forum: "Total faule Schüler, die ..."

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abqualifizierungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.07.2010 10:20:11

sopaed, wenn einer hier abqualifiziert, dann bist Du es. Ein Rettungsassistent ist kein Rettungssanitäter oder setzt Du "zweijährige" und "dreijährige" Krankenpfleger ebenfalls gleich?


veränderte ausbildungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.07.2010 10:23:03

ist ja schon überall in der mache.

zur erklärung für hugo:

schulformabhängig ist das pädagogische selbstverständnis
unterschiedlich. an den klassischen gymnasien brauchte lehrerIn
sich bis vor ein paar jahren keine großen gedanken um die
erziehung der schöler zu machen. die brachten qua definition /
gymnasialempfehlung / elternhaus meistens das nötige
"rüstzeug" mit. dort konnte "wissenschaftlich" gelehrt werden.
falls ausreißer auftauchten, wurden sie schnell nach unten
entsorgt.
realschullehrerInnen habens schwerer. einerseits macht es für sie
sinn, sich als "gymnasium-light" zu definieren. erfolge werden
an der anzahl der abgangsschöler mit qualifikation gemessen.
andererseits ist seit längerem der zuwachs an "klassischen
hauptschülern, die eigentlich gar nichts an unserer schule zu
suchen haben" , immer größer. demnach wächst der druck, sich
auch pädagogisch mehr tummeln zu müssen. zumal die
durchreiche zur hauptschule nicht mehr so reibungslos
funktioniert, wie früher.
an den hauptschulen als "restschule", von der nur erwartet
wurde, dass "ausbildungsfähiges material" in die wirtschaft
geliefert wird, musste aufgrund des "rohmaterials" schon immer
mehr pädagogisch gearbeitet werden.
noch mehr trifft dies auf die verschiedenen formen der
förderschulen am unteren ende der selektion zu.

mfg
sopaed


verkehrte Terminologieneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.07.2010 10:32:30 geändert: 21.07.2010 10:35:35

Du verwechselst irgendwie Schölermaterial und human resources.

Aufgabe von Hauptschulen ist es in den Profilklassen die ausbildungsfähigen Schüler herauszufiltern und den Rest sicher zu verwahren, daher Restschule.

Im übrigen, Schüler sind kein Problem. Die Probleme der Schüler, die ich unterrichte sind meist volljährig, sitzen zuhause und fallen nicht in meinen Zuständigkeitsbereich.

ferner, diejenigen Mitarbeiter von Jugendämtern, die sich über lehrer beschweren, sind meist keine Sozialpädagogen sondern "stinknormale" Verwaltungsfachangestellte, die da die akten schieben.


@ sopaedneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hugo11 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.07.2010 10:38:27

Deinen letzten Ausführungen stimme ich absolut zu. Nur was bedeutet das? Vielen Lehrern ist das noch nicht bewußt oder will es nicht bewußt werden? Wenn es in den Ministerien angekommen ist, müsste eigentlich gehandelt werden. D.h. diese großen Klassen, die es an den Gymnasien und Realschulen gibt, sind nicht mehr tragbar, weil sie nicht mehr geführt werden können. Im Prinzip braucht man änhlich große Klassen am Gymnasium wie an den Hauptschulen, um den Kindern, Jugendlichen und Lehrern gerecht werden zu können.

Das Mädchen, um das es ja eigentlich geht, ist an einer Realschule. Man ist scheinbar machtlos oder können die Lehrer doch helfen durch z.B. die von dir aufgeführten Wege?


andere spracheneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.07.2010 10:43:01

@miss
ich rede anders als du. ich schaue anders als du. ich habe einen
anderen ansatz als du. ich bin offensichtlich eine andere lehrerIn
als du. richtig und falsch - diese kategorie überlasse ich hiermit
gerne dir.

für mich gilt: neben jeder schülerin sitzen immer mindestens
zwei erwachsene im klassenzimmer. die eltern. ich habe immer
mit denen zu tun. ob es mir passt oder nicht. selbst wenn ich mir
die augen zu halte und laut brülle - ich bekomme sie nicht weg.
also muss ich mich immer mit ihnen auseinandersetzen. in 99%
ist dies kein problem. bei einem 1% zugegebenermaßen ein
mühsames geschäft. arbeit halt. mir macht diese arbeit aber
spass.

und was deine ausführungen zu den JA-mitarbeitern angeht:
ich habe halt auch hier andere ERFAHRUNGEN. vielleicht weil ich
öfter dort bin/war, als du? ich weiß es nicht. nur hört sich für
mich dein statement nach klischee an...

mfg
sopaed


ähnlich große Klassenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: frauschnabel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.07.2010 10:45:43

an Gynnasien und Realschulen wie an der Hauptschule wären zwischen 26 bis 33!
An den meisten Hauptschulen gibt es schon lange keine kleinen Klassen mehr!
Leider


@ sopaedneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: frauschnabel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.07.2010 10:56:00

in manchen deinen Aussagen laufe ich mit dir konform, aber gute und schlechte Erfahrungen gibt es überall in allen Bereichen. Es nützt nix ein pos. Beispiel gegen ein neg. Beispiel zu setzen. Schon gar nicht was das JA angeht. Da spielen so viele Dinge mit rein!
in einer kleinen Stadt zum Beispiel ist es oftmal einfacher mit dem JA zu arbeiten als in einer Millionenstadt.
"Unsere" Familien sind oftmals schon bekannt beim JA, weil wir ganze Generationen unterrichten und dann kann es auch sein, dass das JA abwinkt und die Beratungsresistenten Familien, eigentlich nur noch "beobachtet", denn die Zeit und Kraft brauchen sie an anderer Stelle, wo eventuell noch Erfolge abzuzeichnen sind.
Bei uns hat das JA einen so hohe Mitarbeiterfluktuation, dass es mir oftmals gar nicht möglich ist, mit einem Mitarbeiter enger zusammenzuarbeiten.
Das ist traurig und für einige Schulen, Kinder und Familien dramatisch.
Aber das sind Fakten an denen ich leider nichts ändern kann.


es ist allen lehrerInnenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.07.2010 10:57:55 geändert: 21.07.2010 11:08:12

bewußt @hugo

die veränderte schülerschaft ist ja überall da.
die frage ist, wie gehe ich mit veränderung um?
eine möglichkeit ist, das tradierte durch strengere auslese zu
retten. etwas, was ja auch hier in den foren oft zum ausdruck
kommt. dann sollen eben nur die "wirklichen gymnasiasten" an
diese schule. wer das ist, bestimmen wir, die
gymnasiallehrerInnen. also am besten absolut ohne elternwillen.
der rest kann an eine andere schulform. welche, ist uns egal.
ähnlich sieht es der realschullehrerverband.
und die hauptschullehrer verzweifeln.

ein anderer weg wäre, dass ich mich der veränderung stelle und
sage:
ok, dann muss ich mich wohl auch etwas verändern. dies
bedeutet zunächst den verlust von sicherheiten. macht angst.
vielleicht widerspricht dies auch der beamtenmentalität. deshalb
glaube ich, dass hier vorschriften gemacht werden müssen, nach
denen dann gearbeitet werden muss.

mfg
sopaed


das JA "beobachtet nur"neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.07.2010 11:05:09

was heißt das? was machen die genau?

in akuten fällen greifen die nicht ein, weil die familie als
beratungsresistent bekannt ist?
der/die kollegIn xy und sein/ihr vorgesetzter im JA riskieren also,
vor gericht zu landen und ihren namen in der zeitung zu finden,
wenn etwas passiert ist?
und wie definierst du eingreifen? was sollten sie deiner meinung
nach tun?

das meinte ich mit meinen ausführungen, wenn ich davon sprach,
sich als lehrerIn mit der arbeitsweise anderer helfersysteme aktiv
auseinanderzusetzen...

mfg
sopaed


Beamtenmentalitätneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.07.2010 11:10:09

Es spielt doch überhaupt keine Rolle, wie der Abschluss heißt, der dem Einzelnen ausgehändigt wird.

Die Mentalität der abnehmer von Schulentlassenen spielt eine große Rolle. Schule sit doch kein Selbstzweck, sie soll doch auf ein Erwerbsleben und die Beteiligung in der Gesellschaft vorbereiten.

Das Problem deiner Sichtweise, sopaed ist doch, dass Ausbildungsbetriebe sie sich zu eigen machen und nicht auf den Bewerber achten sondern dessen familiären background scannen. So nach dem Motto "Wenn es Probleme bei der Ausbildung des Jungen gibt, dann können wir den Vater im gleichen Unternehmen mit ins Boot holen, wenn ihm sein Arbeitsplatz lieb ist". das ist doch mit ein Grund, warum bestimmte Schüler so schlechte Ausgangspositionen unabhängig von ihrer leistung haben.


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