... geschafft!
Aber dieses Schuljahr war auch wirklich anstrengend genug.
Zu Beginn habe ich 8 Klassen bzw. 9 Lerngruppen gehabt (zum Halbjahr nur noch 7 Klassen bzw. Lerngruppen); das waren 209 für mich neue SuS. Nur eine Klasse kannte ich schon aus dem vorherigen Schuljahr.
In der kleinsten Klasse waren 24 SuS, in den größten 30.
Ehrlich gesagt habe ich gar nicht versucht, die Namen zu lernen, insbesondere in den Klassen, die ich nur eine Doppelstunde pro Woche gesehen habe.
In vier Lerngruppen hatte ich das Glück, den Stoff schon mal unterrichtet zu haben (zwei davon liefen parallel); für die anderen fünf war das Fach bzw. die Klassenstufe - an dieser Schule - für mich neu (wobei wiederum zum Glück zwei Gruppen parallel liefen).
Ich hatte nicht so viele Abiturkorrekturen; nur 8 eigene (Physik-LK) Erstkorrekturen und einen Klassensatz (Mathe-LK) Zweitkorrekturen. Das war in den jeweils zur Verfügung stehenden zwei Wochen ganz gut zu schaffen. Und meine 6 mündlichen Abi-Prüfungen (also nur zwei Blöcke und somit nur zwei Prüfungsvorschläge, die ich ausarbeiten musste) - das ging auch.
Da hatten andere mehr zu machen; da muss ich mich nicht beklagen!
Allerdings war die Atmosphäre im Fachkollegium ... nun ja ... verbesserungsfähig ...
Nun muss ich mich um unseren Umzug kümmern. Das ist ein Klacks gegen das, was hinter mir liegt!
Was ich gelernt habe im Ausland? Dass die Belastung der LuL im Inland zwar beliebig hoch ist, aber immer noch zu toppen.
Das ist nicht ganz ernst gemeint. Es gibt im Inland ganz andere Probleme. An meiner Auslandsschule sind die SuS immerhin lern- und leistungsfähig und -willig.
Es waren einfach ein paar Lehrerstellen unbesetzt (anfangs etwa 6 von 35; zum Glück kamen zum Halbjahr neue KollegInnen). So eine Situation z.B. ist im Inland ja auch möglich und nicht einfacher zu bewältigen.