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Forum: "inklusion"
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 | kleine lerneinheiten |  | von: la_bosche

erstellt: 07.05.2014 18:58:22 geändert: 07.05.2014 19:30:50 |
genau, die kleinen Lerneinheiten werden gesprengt, stattdessen steckt man alle zusammen in eine Gruppe von 20 oder mehr Kindern, und dann wird den Eltern glauben gemacht, wenn Realschule draufsteht, ist auch ein Realschulabschluss drin. Der dann in ein paar Jahren, wenn diese Kinder ihn v i e l l e i c h t erreichen werden, sowieso nicht mehr viel Wert ist. Dann zählt eben nur noch das Abi und der NC. Ehemalige Schüler erzählen schon, wie extrem inziwschen selbst im ersten Jahr an der UNI gesiebt wird. (Natürlich auch die, bei denen man sich schon wundert, wie sie an ein Abitur gelangt sind). Und Eltern, die Kohle haben, klagen dann die Studienplätze für ihre Kinder einfach ein. Das klappt. Mit mehr Chancengleichheit für irgendwen hat das ganze überhaupt nichts zu tun. Und mit mehr individueller Förderung auch nicht, eher mit weniger, siehe größere Lerngruppen und weniger Spezifizierungen. Aber es hört sich so toll an. UN Konventionen... Eben alles politisch korrekt. Die Aufmachung ist super. Der Inhalt... |
 | Information der Eltern |  | von: palim

erstellt: 30.05.2014 16:07:57 |
Bei uns (in Nds) gibt es keine verpflichtende Schuleingangsphase, aber für alle verpflichtend die INklusion ab Klasse 1 - also nach dem Sommer in Klasse 1+2 an allen Schulen (betrifft L, E-S, teilweise Sprache - Anspruch auch bei GE, Hören, Sehen).
Die betroffenen Eltern dieser I-Kinder informiere ich in den Verfahren (Antrag auf Feststellung eines Förderbedarfs) über die Möglichkeiten der Beschulung.
Das umfasst 2 Std. pro Woche - WENN die FöS genügend Stunden zur Verfügung hat und bei einzelnen Kindern bis zu 3 Rucksackstunden - WENN die denn genehmigt und erteilt werden ... wobei ich auch weitergebe, was ich von den FöS höre oder was mir bekannt ist - 3 Stunden verpuffen hier schnell allein durch die Anreise des sog. Mobilen Dienstes (andere Länder, andere Bezeichnungen oder gleiche Bezeichnungen für andere Aufgaben!)
Die anderen Eltern wissen vermutlich nur sehr wenig.
Ihnen wird nicht bekannt sein, dass i-Kinder mit in der Klasse sind und was das bedeutet.
Dazu will ich auf einem der ersten Elternabende etwas sagen... aber das habe ich mir noch nicht überlegt.
Dadurch, dass die Gesellschaft - samt Eltern - nicht umfassend und ehrlich informiert wird, dürfen Schulen das mit übernehmen und sind manche Eltern dann vor den Kopf geschlagen (in alle Richtungen).
Das Schulbegleiter oder i-Helfer beantragt werden müssen (wo und wie) und dies von den sonstigen Verfahren unabhängig ist, versteht keiner. Ich wüsste mal gerne, welchem Landkreis das Geld schon ausgegangen ist, sodass er die I-Helfer nicht mehr bewilligt.
Palim |
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