auch Vorbereitungsdienst genannt.
Der zweite Teil der Ausbildung, der sich nach dem Studium anschließt und bei dem Referendare oder Anwärter die Praxis erlernen.
Sie sind dazu einer Schule zugewiesen, werden von einem Mentor betreut und geben angeleiteten und eigenverantwortlichen Unterricht. Dabei ist der Umfang in den Bundesländern sehr unterschiedlich.
Zum Referendariat gehört zusätzlich der Besuch verschiedener Ausbildungsseminare (Fachseminar, Pädagogikseminar) und Unterrichtsbesuche durch die Seminarleiter oder das Seminar selbst. Für die Besuche legt der Referendar vorab einen Stundenentwurf vor.
Das Referendariat dauert bis zu 2 Jahren. Am Ende wird das 2. Staatsexamen abgelegt. Auch der Umfang der Prüfung variiert in den Bundesländern.