Nach den schlechten Ergebnissen von PISA und anderer Erhebungen hat eine Diskussion darüber begonnen, dass es offensichtlich nicht ausreicht, Lehrpläne, Richtlinien und Stundentafeln quasi als Input für die Schulen zu entwickeln.
Das führte dazu, dass der Output, die Lernergebnisse der SuS, intensivere Beachtung gefunden hat. Als Folge wurden die erwarteten Leistungen als Standards festgelegt und durch Lernstandserhebungen, zentrale Prüfungen und externe bzw. interne Evaluation regelmäßig überprüft. Die KMK begründet dieses Vorgehen mit dem besseren Abschneiden skandinavischer Schulen, in denen eine regelmäßige und systematische Überprüfung der schulischen Leistungsergebnisse erfolgt.