die Parodien auf der angegebenen Seite. Die nehme ich dankbar in mein Material zum Erlkönig auf.
Was die Musik betrifft, so bietet sich ein Vergleich dreier Fassungen der Ballade an: Johann Friedrich Reichardt, noch mit ganz einfacher Begleitung, ein fast reines Strophenlied mit zwei verschiedenen Strophenmelodien. Dem Erlkönig gibt Reichardt nur einen tiefen Ton zum "Singen", dann die von Carl Loewe, ein variiertes Strophenlied mit Melodiebarusteinen und gebrochenen Akkorden in der Klavierbegleitung und schließlich als Krönung die von Fanz Schubert, ein hochdramatische, symphonisch empfundenes durchkomponiertes Lied. Zu den o. erwähnten Parodien könnte sich noch die von Otto gesellen.
Jedenfalls bekomme ich Lust, zur musikalischen Seite ein Material hochzuladen. |