Kommentar von krikki am 10.01.2006 17:32:14
Maßnahmen..
Ich möchte bei diesem Beitrag zu bedenken geben, dass es manche Schulformen und Klassensituationen gibt, in denen die Schüler sich den Weg der freien Persönlichkeitsbildung "selbst" verbauen und strengere Maßnahmen durchaus angebracht sind! Sicherlich sollte mit der Klasse der jeweilige Klassenregelkanon gemeinsam formuliert und beschlossen werden. Und das "Aufstehen" braucht nicht dazu gehören. Natürlich muss der Lehrer zudem den eigenen Unterricht kritisch reflektieren.. Ein spannendes Thema allemal!
Kommentar von flottesmottchen am 30.10.2006 10:36:55
ich freue mich schon drauf
das wird ja toll, wenn sich jeder Schüler seinen persönlichen kleinen Altar auf dem Tisch aufbaut- die Klasse wird schön kreativ und lustig aussehen. ODer habe ichda was falsch verstanden. Besonders die erstklässeler werden sich sicher freuen, ihre Puppen, aAutos und vielleicht eine kleine Eisenbahn aufzubauen.
Kommentar von flottesmottchen am 30.10.2006 10:44:42
ach ja
oh wie schön wird es sein, die ganzen Pausenbrotpapiere per Dna-test zu untersuchen- wer es wohl auf den Boden geworfen hat? Viel Spass noch dabei- am besten lässt sich der Lehrer zu Putfrau umschulen oder es wird noch eine zusätzlich eingestellt- Geld ist ja dafür genügend da- man kann ja Lehrer einsparen. Haupsache die Persönlichkeitsrechte der Schüler werden gewahrt. Ob das die Ausbilder in den Betrieben dann auch so sehen werden? Aber da kann man ja die Lehrstelle kündigen, wenn der dann die Persönlichkeitsrechte verletzt. So einkleines Affchen auf der Hobelbank ist ja auch zu niedlich.
Kommentar von ck2501 am 10.09.2007 17:55:22
Leb ich in einer anderen Welt??
Also mal zu den vorherigen Beiträgen. Ich sehe das Ganze nicht wirklich als dramatisch an. Gut, man kann alles übertreiben ( Noten fürs Aufräumen, etc.) aber im Großen und Ganzen stimme ich mit den Dingen überein, denn es gibt definitiv einige Klassen, in denen solche Maßnahmen NÖTIG sind um als Lehrer unterrichten zu können. Vorallem denke ich, dass wahrscheinlich im Vorfeld auch schon andere Wege ausprobiert wurden, mit denen die SChule aber nicht erfolgreich war.
Kommentar von assenmacher am 04.08.2010 15:04:23
Wer keine Ahnung von Unterrichtspraxis hat schweige...
Unfassbar, dass hier Persoenlichkeitsrechte als Gegenargument fuer absolut vernuenftige Forderungen herangezoen werden! Viele Eltern und Kinder sehen, meiner Meinung nach, heute nur noch ihre Rechte und vergessen dabei gerne, dass auch gewisse Pflichten zu leisten sind. Ich koennte platzen, wenn mir schon 6. Klaessler erzaehlen wollen, was ich darf und was nicht oder was sie tun muessen und was nicht! Kinder sollten wie Kinder behandelt werden und nicht wie kleine Erwachsene. Ein Trugschluss vieler Eltern ist ja, dass sie ihre Kinder zur Selbststaendigkeit erziehen, wenn sie diese ihre Entscheidungen selbst treffen lassen. Kein Wunder, dass unsere Kinder dann in ihrer psychischen Entwicklung auf der fruehkindlichen Egoismus-Phase haengenbleiben. Die Erwachsenen stecken Grenzen ab und die haben Kinder einzuhalten. Dazu gehoeren auch Ordnungsmassnahmen, welche im Idealfall natuerlich immer mit allen Beteiligten abgesprochen sind. Schule hat nunmal auch einen Erziehungsauftrag, damit sich demokratiefaehige, muendige Buerger fuer unsere Gesellschaft entwickeln und nicht arbeitsscheue Egoisten, die ihre Rechte ueber das Wohl der Allgemeinheit stellen. Laecherlich!

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