Kommentar von sth am 17.09.2005 14:59:04 
Ich weiß jetzt wirklich nicht...
... so recht, was ich davon halten soll. Wenn es ein Scherz ist, finde ich ihn nicht gut. Abgesehen davon, dass rein rechtlich so etwas gar nicht in Betracht kommt. Und wenn es kein Scherz ist, finde ich es ziemlich doof.

Kommentar von edlerverein am 17.09.2005 15:00:04 
"Mein Gott"
in welchem Bundesland ist denn jetzt schon Fasching??

Kommentar von rfalio am 17.09.2005 17:20:06 
Die Anschrift
ist auch falsch!

Kommentar von aloevera am 17.09.2005 22:29:36 
Der Vollständigkeit halber
hätte ich gern auch den Antrag auf Heiligsprechung!!!

Kommentar von lirumlarum am 15.10.2005 18:45:17 
Nehmt doch nicht alles so ernst
Die Kirche besteht auch nur aus Menschen.

Kommentar von karolina am 15.12.2005 12:02:34 
Ich finds aber ganz nett
obwohl ich den Antrag nicht in der Schule verwenden würde, hab ich darüber herzhaft gelacht und den Antrag einem befreundeten, sehr aufgeschlossenen Pfarrer geschickt, der sich darüber auch gut amüsiert hat. Lachen ist doch nicht verboten und irgendeine Beleidingung steht doch auch nicht dahinter meint Karolina

Kommentar von rockalex am 20.10.2006 17:03:54 
Sinn für Humor . . . .
. . . muss man schon haben, wenn man mit diesem Formular in der Schule arbeiten will. Aber man muss auch berücksichtigen, dass manche Kolleg/innen einen anderen Sinn für Humor besitzen als man selber. Gleiches gilt sicher auch für Schüler/innen!!!!!! - Nichtsdestotrotz habe ich mir diesen Gag abgespeichert und will mal noch darüber nachdenken, ob ich ihn auch einmal einsetzen will. - Sinnvoll im Sinne eines Lernfortschrittes wäre es allerdings, wenn dieses Formular auch das Verfahren der Seeligsprechung / Heiligsprechung den Schüler/innen klarmachen würde: z.B. Grund für die Heiligsprechung? Welche bedeutenden, wundersamen Geschehnisse veranlassen einen Heiligsprechungsprozess? Inwiefern ist eine überregionale Wirksamkeit festzustellen? u.a.m. Humorvolle Grüße von rockalex aus dem barocken Bayern

Kommentar von oblong am 20.10.2006 17:53:25 
Über Humor lässt sich trefflich streiten;
mir wäre es lieber, wenn Religionslehrer, die in ihrem Unterricht das verantworten müssen, solche "Materialien" bei 4t anbieten. Eine Seligsprechung zu Lebzeiten ist kirchenrechtlich einfach Käse, um es deutlich zu sagen. Ich wüsste nicht, was in diesem Formular als satirische Kritik gemeint sein könnte. Wie sollen schon Schüler auf ein solches Formular reagieren? Was will man positiv erreichen? Umgekehrt: Eine Verunsicherung oder elterlicher Protest ist so gut wie vorprogrammiert. Wenn du geschrieben hättest: "Ich habe dieses Blatt so und so im Unterricht eingesetzt und dabei überwiegend positive Rückmeldungen erhalten" - dann hätte ich nicht gemeckert. In dieser Form ist das Blatt geeignet, bei Kindern religiöse Gefühle zu verletzen oder zu verstören. Wer das Blatt in einem Kreis von angetrunkenen Erwachsenen einsetzen möchte, erntet bestimmt einige Lacher. Man mag es mir glauben oder nicht: Ich schreibe das nicht gerne; Lobreden sind mir lieber. Grüßle, oblong

Kommentar von karstencha am 17.05.2007 18:46:57 
Gegenrede
Also, ich bin da ganz andere Meinung als die meisten meiner Kollegen. Ich finde das Formular nicht satirisch oder ketzerisch oder anti-katholisch. Ganz im Gegenteil. Auch Paulus nennt ja alle Getauften "Heilige". Warum soll man Schüler (vor allem in der späteren Pubertät) nicht dazu ermuntern, sich über Ihre eigene Heiligkeit (oder hier "Seeligkeit") Gedanken zu machen? Das Blatt ist ein wunderbarer Anlass, um über Luthers "simul justus et peccator" zu sprechen, z.B. und allgemein das christliche Menschenbild zu hinterfragen. Denkt daran, jeder Eurer Schüler könnte ein Heiliger sein / werden!

Kommentar von srleonie am 01.07.2013 16:58:09 
Danke
karstencha, genau das waren meine Gedanken als ich das Formular und dann die Kommentare gelesen habe! "Ihr seid meine auserwählten Heiligen!" Ich denke, wenn es gut in diesem Zusammenhang steht ist das eine ganz nette Sache. Ich fands mal witzig. Leo

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