Kommentar von streberin am 16.10.2005 20:03:30 
Beginnt mit sch und t ein Wort...
Achtung: SchuH! Diese Regel war mir völlig neu. LG streberin

Kommentar von michael72 am 16.10.2005 20:22:43 
Leider nicht ganz richtig
Der Duden sagt (§8): Wenn einem betonten, langen Vokal einer der Konsonanten l, m, n, oder r folgt, so wird in vielen, jedoch nicht in der Mehrzahl der Wörter nach dem Buchstaben für den Vokal ein h eingefügt. Soweit sogut. Das deckt sich mit deinem Blatt. Nur gibt es ein paar Ausnahmefälle, vor denen der Duden wie immer kneift: Die Naht, er naht, er näht... Im Infinitiv: nahen, nähen. Übrigens: der Duden kneift recht häufig, wenn es Problemfälle gibt. Gruß Michael

Kommentar von greencard am 26.03.2006 20:28:49 
Was ist ...
... denn das für eine Regel, die anfängt mit "Bei manchen Wörtern ..." ??? Eine Regel gilt für alle Fälle - mit wenigen Ausnahmen. Von 'Regel' kann hier also gar keine Rede sein. Rahmen - Samen, malen - mahlen, mal - Mahl ( ... und die Liste ist endlos)... mit welcher Regel will man denn das erklären ...

Kommentar von lisapollito am 14.01.2011 19:32:01 
@michael72
--- Nur gibt es ein paar Ausnahmefälle, vor denen der Duden wie immer kneift: Die Naht, er naht, er näht... Im Infinitiv: nahen, nähen. --- Bei der Naht handelt es sich so weit ich weiß um ein silbeninitiales h, nicht um ein Dehnungs-h. Kann man herausfinden, wenn man sich andere Wortformen anschaut wie nä-hen. Beide Fälle sollte man in den Übungen möglichst nicht vermischen oder verwechseln.

Kommentar von diericky am 01.05.2013 13:44:32 
so nebenbei..
Das deutsche Schriftsystem folgt sogenannten Prinzipien u.a. das orthographische Prinzip. Aber beispielsweise bei homologen Wörtern, die gleich klingen, aber Verschiedenes meinen, greift das semantische Prinzip, um diese zu unterscheiden z.B. Wahl Wal, malen mahlen. Durch die Eingliederung fremder Wörter z.B. Kamel und auch durch den Wandel der Sprache ergeben sich Ausnahmen. So schrieb man früher Wörter mit th am Anfang und heute nur mit t, außer bei Thron. Dieser Umstand geht meines Wissens auf Kaiser Wilhelm zurück, der sich weigerte bei diesem Wort der neuen Rechtschreibung zu fügen. Ich mache die Erfahrung, dass Kinder gut mit Ausnahmen gut leben können. Gewisse Merkwörter sind eben auswendig zu lernen.

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