Kommentar von sandrich am 05.11.2006 13:00:58 
Naja
finde die Unterrichtsstunde schlecht durchdacht. Auch beim Malen zur Musik gibt es Richtlinien, die Beachtung finden sollten!

Kommentar von gertl am 08.11.2006 17:43:30 
Anmerkung zum ersten Kommentar
Ich wüsste gerne, welche Punkte in meinem Vorschlag schlecht durchdacht sind. Wenn man schon Kritik abgibt, sollte sie zumindest konstruktiv sein. Du darfst gerne einen besseren Vorschlag machen. Bisher haben meine Schüler/innen diese Peer-Gynt Stunden sehr genossen, und das waren inzwischen schon einige Klassen. Falls Dir meine Idee nicht so gut gefallen hat, da nämlich die Unterrichtsplanung weniger perfekt ist und Du sie vielleicht für irgendein Praktikum umschreiben müsstest, so tut mir das ja wirklich leid?!

Kommentar von wumpe am 22.11.2006 18:00:42 
Nicht verunsichern lassen
Auch ich finde Malen zur/nach Musik einen sehr schönen, wichtigen Unterrichtsinhalt, aber auch eine Unterrichtsmethode. Dein Rückschlag gegen den Vorkommentator ist absolut verständlich und menschlich gut nachvollziehbar. Ich habe früher sowohl in der GS als auch später bis hin zu Klasse 7 sehr gute Erfahrungen mit Malnen nach/zur Musik gemacht. Es ermöglicht einen emotionalen Zugang, lässt automatisch eine intensive Beschäftigung mit der Musik zu, Schüler fühlen sich wohl bei der "Ruhe des Hörens", nicht Analyse, sondern Transformation ist gefragt. Ich fand es immer wieder spannend, wie sich die Bilder in den Grundthemen ähnelten und wie bei Prgrammmusik enge Verbindungen zum Programm hergestellt wurden, obwohl dieses vorher nicht mitgeteilt wurde. Gute Erfahrungen erzielte ich immer, wenn in der Wahl der Materialien, der Stifte und Farben völlige Freiheit gelassen wurde. Will man den Bezug zwischen Wirkung -die malerisch transformiert wurde- und musikalischer Struktur herausarbeiten, so ist dies mit einem 2. Schritt nur noch ein kleiner Weg. Welche Mittel erzielen die Wirkung? Man könnte auch -habe es selbst mehrfach ausprobiert- eine freie Geschichte zu der Musik schreiben lassen. Es ist immer wieder erstaunlich, welche ähnlichen Grundideen dabei herauskommen und mit dem Programm in enger Verbindung stehen. Geschichte + Bild + Musik = eine wunderbare Verknüpfung (evtl. noch szenisches Spiel dazu). Nun denn, so weitermachen, ein Grufti-Bild für den Vorkommentator!

Kommentar von gertl am 22.11.2006 20:08:48 
@wumpe
Vielen Dank für die Unterstützung und Deine Anregung, eine Geschichte zur Musik schreiben zu lassen. Auf diese Idee wäre ich noch gar nicht gekommen. Wäre das nicht eventuell einen neuen Material-Upload wert? LG, Gerti

Kommentar von huntress am 13.03.2007 10:41:28 
Gute Idee
Die Idee des Malens zur Musik ist nicht neu und Peer Gynt ist das beste Beispiel, an dem man das machen kann! Ich habe selbst in meinem Praktikum in einem Raum Bilder zu genau diesem Werk an der Wandzeitung hängen sehen. Daher kann ich diese Idee nur unterstützen. Die Unterrichtsplanung an sich ist natürlich etwas ungenau hier dargestellt, aber man weiß, was beabsichtigt ist. Wenn man das Ganze zensieren will, dann könnte man nicht nur ein Gespräch hinterher führen, sondern die Schüler sollen das auch noch musikalisch begründen, was sie gemalt haben (Lautstärke, Tempo etc..). Dann könnte man sowohl das Gemalte als auch das Geschriebene zensieren, so dass es eine etwas umfassendere Arbeit wird.

Kommentar von weristschonpaul am 04.05.2007 11:46:28 
Gertl...Malen nach Musik
Deine Unterrichtspalnung hat mir gut gefallen. Die Kids wünschen sich manchmal Ruhe und Gelassenheit. Die Stunden kamen bei mir sehr gut an. Ich hatte auch ein gutes Gefühl dabei....einige Lernziele verwirklicht zu haben. Gruss Stefan

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