Kommentar von wencke_g am 01.03.2006 18:32:06 
Ich ...
habe mir das mal angeschaut, weil dort steht, dass sowas auch für Vertretungsstunden geeignet ist. Ich wäre da vorsichtig, denn es geht viel um Gefühle und Interaktionen / Rollen in einer Klasse, das kann ganz schnell nach hinten losgehen. Man muss die Klasse, mit der man das macht, auf jeden Fall (gut) kennen, um mit sowas verantwortungsvoll umgehen zu können. Die Idee selbst finde ich gut, allerdings würde mich interessieren, wie du mit der Außenseiter-Rolle von einige umgegangen bist...? Oder wurde jeder Schüler von irgendwem genannt?!?

Kommentar von flienzi am 06.03.2006 17:35:48 
Hallo ich!
habe soeben deinen Kommentar gelesen und gebe dir recht! Da ich an einer kleineren Schule unterrichte, kannte ich die Schüler aller Klassen, unabhängig davon in welcher Jahrgangsstufe sie unterrichtet wurden. Die Thematik Außenseiter hat es bei uns nicht gegeben, jedenfalls nicht so wie du vermutest. Wenn das Lehrer-Schüler Verhältnis auf eine Basis des Vertrauens gebaut ist und funktioniert, dann kann man als Moderator dieser Übung mit pädagogischem Geschick und schauspielerischem Talent diese Stunde so gestalten, dass alle TN etwas Positives herausziehen können. z. B. Kannst du den "Spion" negativ besetzen oder positiv hervorheben. Wer wollte nicht schon mal James Bond sein? Hoffe, dass ich damit deine Frage beantwortet habe! Solltest du nicht zufrieden sein, dann schreibe mir bitte eine Nachricht! Wir haben ja hier im Netz die besten Möglichkeiten zu kommunizieren. Liebe Grüße flienzi

Kommentar von joe_teacher am 25.05.2009 15:48:27 
Schönes Spiel!
Solche Interaktionsübungen sind immer wieder wichtig, wenn auch manchmal heikel (s. vorangegangene Kommentare). Ich würde es in meiner Klasse so durchführen, dass jeder Name auch nur einmal genannt werden darf. Aber wie schon von anderen vor mir gesagt, man sollte die Klasse sehr gut kennen, mit der man eine solche Übung macht.

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