Hallo Manja1,
endlich mal jemand, der das Spannungsfeld von Therapie und Pädagogik sinnvoll in der Methode "Musik und Malen" erläutert. Ich habe oft das Gefühl, dass es "im normalen Schulbetrieb"(aber was ist schon normal?) sehr häufig gegenseitige Vorurteile und Berührungsängste von Lehrern gegenüber Therapeuten gibt und umgekehrt? Anstatt die Notwendigkeit einer sinnvollen Ergänzung beider Bereiche bei immer "schwieriger" werdenden Schülern zu sehen, werden "therapeutische" Unterrichtsangebote von manchen Kolleginen und Kollegen abwertend eingeschätzt als nicht "qualitätssichernd" genug bzw. mit zu geringem "Lernzuwachs" behaftet. Nicht nur im gestalterisch-malerischen Ausdruck, sondern auch im Bereich Bewegung, im instrumentalen und stimmlichen Klangausdruck und im entspannenden Verfahren des regulativen Musiktrainings sollten therapeutische Maßnahmen Eingang in die Pädagogik finden! Allen Unkenrufen zum Trotz! |