Kommentar von doris1 am 30.01.2007 17:48:10 
Erinnerungen werden wach!
In ähnlicher Weise habe ich mal einen "Notfallkoffer" für Referendare gepackt, für den ersten Einsatz! Darin befanden sich auch sog. Trostpillen bzw. Pillen zur Aufmunterung und Motivation. Ich finde es toll, dass Du dies bei Deinen Grundschülern anwendest und vor allem, dass es zu funktionieren scheint!

Kommentar von frosch72 am 30.01.2007 18:48:09 
Kommt wie gerufen!
Dann muss ich im März keine Schilder selber basteln :-)! Besten Dank, frosch

Kommentar von cath1 am 30.01.2007 19:30:20 
Ich verwende immer
die "Liebesperlen", die es in den kleinen Plastenuckelflaschen zu kaufen gibt. Allerdings fülle ich sie auch vorher in eine präparierte Dose ;)

Kommentar von fairytale1 am 30.01.2007 19:59:57 
bei uns
gabs mal *zaubersaft* ...zuckerwasser in einer kleinen flasche:-) aber die idee mit den pillen ist nett

Kommentar von lunalovegood am 30.01.2007 21:00:03 
Heimwehpillen sind unentbehrlich
und ab jetzt sind die Dosen auch noch nett beschriftet und die Dosierung unterschiedlich. Bin mal gespannt, wer sich als stark oder weniger stark heimwehkrank ansieht! :) Luna

Kommentar von frauschi am 31.01.2007 12:58:42 
Nicht ganz ungefährlich,
denn was lernen die Kinder: Ich habe ein Problem, schlucke eine Pille und schon ist das Problem gelöst ... Nur mal so - zum Nachdenken -

Kommentar von kunkelinchen am 31.01.2007 19:04:53 
Ich schließe mich doch eher
der Meinung von Frauschi an. Ich halte es eher für gefährlich, den Kindern "Tabletten" als Lösung zu suggerieren. Dann doch lieber der Teddybär oder das Schmusekissen.

Kommentar von wolline am 31.01.2007 20:12:01 
Als ich das las,
kam mir auch sofort in den Sinn, dass ich es total ablehne, bei seelischen Problemen "Pillen" als Lösung anzubieten. Das ist nicht gut, den Kindern so etwas vorzuleben. Gruß wolline.

Kommentar von mininici am 01.02.2007 17:16:10 
Ich..
finde die Idee super. Ich war mal ganze sieben Tage mit einer Klasse auf Norderney und ein Kind hatte schreckliches Heimweh. Sie wurde sogar leicht aggressiv. Natürlich konnten die Eltern, dass Kind nicht einfach abholen. Wir, meine Kollegen und ich, haben ihr dann auch Heimwehtraubenzucker gegeben. Nach drei Tagen super Stress.. schlief sie die 4. Nacht seelenruhig und war beinahe geheilt. Sie konnte sich nun endlich den wirklich tollen Dingen der Klassenfahrt zuwenden. Ich würde es jederzeit wieder so machen.

Kommentar von barbie1 am 02.02.2007 15:45:12 
Die Diskussion ist wirklich sehr kontrovers!
Zunächst finde ich es auch nicht gut, Pillen als Allheilmittel zu "verkaufen". Aber das wird hier ja auch nicht gemacht: Sie sind gegen Heimweh. Wenn man das auf einem Elternabend anspricht, sollte man sich nach dem Elternwunsch richten. Ein Placebo ist doch auch in Ordnung, wenn es hilft! (Ich hätte gerne eines gegen das Rauchen!)

Kommentar von nutz am 16.04.2008 17:28:09 
fragwürdig
Hi bloose! Deine Idee ist ja gut gemeint, aber ich glaube auch sogenannte Placebos signalisieren Kindern, dass Probleme mit "Pillen" gelöst werden. In den Arm nehmen, Geschichten erzählen und Trösten reicht meiner Meinung nach völlig aus. Bisher hat das bei mir immer geklappt! Außerdem sind Deine "Pillen" es ja auch eine kleine "Verarsche" (´schuldigung) der Kinder oder? Muss doch nicht sein! Gruß nutz

Kommentar von bine2901 am 19.03.2009 20:37:48 
Gute
Idee die ich auch schon genutzt habe, allerdings mit vorheriger Absprache mit den Eltern.

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