Du hast recht: so einfach (nahezu spielerisch) man mit PowerPoint umgehen kann, man möchte doch ab und an Verzweigungen, Möglichkeiten für zusätzliche Infos, Rücksprünge usw. usf. haben, eine einfache lineare Präsentation wäre dann doch zu "primitiv".
An deinem Beispiel erkennt man gut, WAS in PP noch so machbar ist, es bedeutet aber im gleichen Moment, dass sich Schüler, die eine besonders gelungene Präsentation "hinlegen" wollen, vorher wesentlich mehr Gedanken machen müssen a) über das "wie", b) über das "wie viel" und wann ist es "zuviel", c) über das "was wird mit wem" verlinkt ... braucht man so etwas wie "zwischengeschaltete Fragefolien" (die den User/ Betrachter auffordern, sich mehr zu spezialisieren oder Hinweise geben) ... usw. usf.
Daneben müssen sich die Kids auch Gedanken machen, wie sie das miteinander vereinbaren: Einerseits einen einfachen linearen Durchlauf für die "Leute", die keine Fragen haben ... andererseits: WO lasse ich den Wust an zusätzlichen und Hilfs- Folien, wie verbinde ich sie sinnvoll....
sorry, du merkst, dass ich ins Schwärmen gerate, und dass, obwohl ich gar kein Infolehrer bin ... aber ich habe selbst schon oft PP-Präsentationen erstellt und vor genau dem Problem gestnaden, was der eigentliche Aufhänger deines Beitrags war.
Zum Glück kann PP das, man muss es den Leuten nur beibringen, wie man das macht (und nebenbei lernen zumindest einige das strukturierte VORdenken dabei)
Sorry, falls ich dir mit meiner Euphorie auf die Nerven gegangen bin, ich MUSSTE das loswerden |