Kommentar von flottesmottchen am 04.03.2007 11:31:06 | |
apropos |
in Walddorfschulen wird jeden Tag in der ersten bis achten Klasse vom Lehrer am Abschluss der Stunde etwas erzählt und zwar den Kindern altersgemässer Stoff. Vom Märchen angefangen über Legenden und Sagen bis hin zu ineressantenn Biographien in höhreren ALter der Schüler. Mir fällt es auf, das in den Elternhäusern kaum noch erzählt und vorgelesen wird, manchmal noch nicht einmal miteinander gesprochen. Auch Bücher spielen in vielen Familien keine Rolle mehr- Der Computer und der Frenseher hat die Rolle der Eltern als Gegenüber manchmal erschreckend umfassend abgelöst.
Wo sollen die Kinder sich denn einen ordentlichen Wortschatz erarbeiten? Von den anderen Vorteilen, die im Artikel aufgeführt werden ganz zu schweigen.
Wohlgemerkt ich habe nichts gegen ein vernünftiges Heranführen der Kinder an unsere modernen technischen Möglichkeiten, den Computer, Fernseher und MP3- Player eingeschlossen. |
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Kommentar von dafyline am 04.03.2007 12:38:00 | |
geschichten erzählen |
ist wirklich eine kunst! unter dem titel "ergänzend zum material 'die methode des geschichten erzählens'" habe ich eine kurze literaturliste zur verfügung gestellt. erzählen und zuhören sind wohl in der heutigen zeit mehr denn je wichtig! dafyline |
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Kommentar von nestedis am 04.03.2007 18:06:55 | |
Völlig neue Perspektiven :) |
Vielen Dank für die netten Kommentare :) Ich habe das Geschichten Erzählen bis jetzt einmal ausprobiert, mit der "Weihnachtsgeschichte" von Dickens, woraufhin das soziale Miteinander besprochen wurde.
Aber im Mathematikunterricht? Ist eine gute Idee, vor allem weil ich mir die faszinierten Gesichter der Kinder gut vorstellen kann. Danke für den Tipp!
Überraschend finde ich immer, wie dankbar die Kinder darauf reagieren. Wenn meine Praktikumslehrer Geschichten erzählt haben -> absolute Stille im Raum und Enttäuschung, wenn es vorbei war :) |
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