Kommentar von stefanl am 09.01.2010 13:43:06 
nicht problemorientiert
klassisch gehaltenes Arbeitsblatt. Lese im Fachbuch nach und beantworte die Fragen. Das motiviert Schüler kaum. Für eine optimale Motivation der Schüler müssen Lernaufgaben in eine Problemstellung eingebettet sein. Problemstellung bedeutet in diesem Zusammenhang, dass man den Schülern am ANFANG der Unterrichtstunde eine Aufgabenstellung von der die Schüler zu BEGINN der Stunde noch NICHT wissen wie man die Aufgabe löst. (Deswegen ist es ja ein Problem) Die Aufgabenstellung gibt dann Hinweise wo und wie sich die Schüler SELBST die Lösung erarbeiten können. Eine Idee auf die Schnelle in Bezug auf Passungen und Toleranzen: Technische Zeichnungen von einer Welle und einem Zahnrad präsentieren. Die Geschichte dazu: Die Welle kann nicht in die Bohrung des Zahnrades gesteckt werden. Ein Erfahrener Kollege wirft einen kurzen Blick auf die technischen Zeichnungen und kommentiert knapp "s6/H7 das kann ja nicht passen!" Du musst eine Übergangspassung herstellen! Der Azubi grübelt Was meint der denn mit s6/H7??? Und was ist eine "Übergangspassung" So jetzt haben die Schüler eine problemorientierte Aufgabe. Sie haben einen Hinweis es hat mit den Abkürzungen s6/H7 und dem Begriff Übergangspassung zu tun. Wissen aber noch nicht was das bedeutet. Na dann mal ran an die Lösung ! Stefan

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