es immer gut, wenn sich solcher Themen im Unterricht offen und ehrlich angenommen wird - auch oder gerade weil dies Situationen mit sich zieht, im Rahmen derer auch die Lehrperson zu Stellungnahmen "genötigt" werden kann (bei denen natürlich auf politische Korrektheit und Auslassen von politischer Gängelung zu achten ist).
In der Regel werden solche Themen (Irak, 11. September etc.) auch interessiert von den Schülern aufgenommen (wobei allerdings auf die Unzulässlichkeit auch der eigenen Pauschalisierungen hingewiesen werden muss).
Wichtig erscheint mir insbesondere eine detaillierte Analyse/Darstellung/Diskussion beider (bzw. aller) Standpunkte/Sichtweisen/Argumentationslinien, um Schwarz-Weiß-Denken (in alle Richtungen!) allmählich aufzubrechen.
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