Wasserstelle auf einem bayrischen Bauernhof des 18./19. Jahrhunderts in einem Freilichtmuseum. Bauernhäuser hatten damals kein fließendes Wasser, so dass ein solcher Trog die einzige Wasserstelle war, aus der im Eimer das Wasser zum Waschen, Kochen, Baden ins Haus getragen werden musste.
Im Minimundus-Bodensee gibt es viele berühmte Bauwerke aus aller Welt zu besichtigen – alle im Verhältnis 1:25. Hier Ellis Island. http://de.wikipedia.org/wiki/Ellis_Island
So sah Ende des 19. Jahrhunderts ein Standesamtseintrag in das Geburtenbuch einer Gemeinde aus. Geschrieben wurde in alter deutscher Schrift, auch Kurrentschrift genannt.Der Nachname wurde unkenntlich gemacht. Wer kann es noch entziffern? Es ist gut lesbar, wenn man das Bild auf A4 vergrößert.
Metzen bezeichnet ein altes Hohlmaß (meist ein Volumenmaß für Getreide und Kalk) und ein bayrisches Gefäß im 19. Jahrhundert. . Gefunden in einem bayrischen Freilichtmuseum. 1 Metzen = ca. 30kg Getreide = 37 l. Das dazugehörige Bild findet man unter Metzen #1
Metzen bezeichnet ein altes Hohlmaß (meist ein Volumenmaß für Getreide und Kalk) und ein bayrisches Gefäß im 19. Jahrhundert. Gefunden in einem bayrischen Freilichtmuseum. 1 Metzen = ca. 30kg Getreide = 37 l. Für weitere Infos und Umrechnungswerte siehe auch das Bild mit der Erklärung: Metzen #2
Der Kammerwagen, auch Kammertwagen oder Kammetwagen, zum Transport der Aussteuer der Braut auf den Bauernhof des Bräutigams im 19. Jahrhundert. „Der Wagen, auf welchen die Ausfertigung der Braut, besonders zur Möblierung der ehelichen Schlafkammer gehörig, und unter anderem namentlich in einem Bette samt Bettstatt und in einem grellbemalten Kasten oder Schrank bestehend, unter den richtenden Augen der weiblichen Nachbarschaft feyerlich in das Haus des Bräutigams geschafft wird." (Beschreibung im bayrischen Freilichtmuseum). So sehr wohlhabend scheint diese Braut wohl nicht gewesen zu sein... ;-)
Diesen Feuerwehrwagen aus dem 19. Jahrhundert fand ich in einem Freilichtmuseum in Bayern. In dem roten Behälter befand sich das Wasser, welches mit dem langen waagerechten Schwängel über den Auslass vorne rechts in Schläuche oder in den Eimer gepumpt wurde. Im Hintergrund Feuerwehrhelme, oben eine Laterne.
In diesem Krankenwagen wurden Kranke zum Hospital transportiert. Er stand nicht etwa beim Arzt, sondern beim Bauern, der auch die Zugpferde dafür hatte, denn gezogen wurde dieses Gefährt von zwei Pferden. Die Versorgung des Kranken oder Verletzten während der Fahrt dürfte wohl eher zu vernachlässigen sein ;-). Gesehen in einem Freilichtmuseum in Bayern.