Die SS Amphitrite ist ein 1884 bis 1887 in Gosport (Großbritannien) in Holz gebauter Dreimast-Gaffelschoner. Das 44 m lange Schiff wird als die älteste seegehende Segelyacht der Welt bezeichnet. Auf Regatten trat sie unter anderem gegen die Meteor, die Rennyacht Kaiser Wilhelms II., an.
Heute segelt die Amphitrite unter der Flagge des Vereins Clipper - Deutsches Jugendwerk zur See e.V. für Jugendfahrten vor allem auf der deutschen und dänischen Ostsee.
Das Langschiff der Wikinger ist ein Schiffstyp, der hauptsächlich für militärische Zwecke verwendet wurde. Die frühen Langschiffe, wie das 23 Meter lange Nydam-Schiff aus Nydam/Süddänemark aus dem 4. Jahrhundert, das in Schleswig ausgestellt ist, waren noch reine Ruderschiffe. Spätere Langschiffe hatten einen Mast mit einem Rahsegel. Das Steuerruder war seitlich an Steuerbord. Jedes Schiff musste auch einen Anker haben.
Die Langschiffe wurden gerudert und gesegelt. Der Tiefgang der Langschiffe betrug nur 90 cm bei voller Beladung und sie erreichten eine Maximalgeschwindigkeit von 15 bis 20 Knoten! Sie waren sowohl mit dem Segel als auch mit den Rudern extrem schnell. Wenn gerudert wurde, dann musste über größere Strecken ein ständiger Wechsel der Rudermannschaft stattfinden, was die Besatzungsanzahl erhöhte und diese somit schwer bestimmbar macht. Neben der Möglichkeit von Fahrten über lange Entfernungen konnten die Wikinger mit ihren Schiffen nicht nur in flachen Gewässern segeln, sondern ebenfalls entlang der Flüsse, selbst unter flachen Brücken hindurch, tief in das jeweilige Landesinnere vordringen. Dabei gelang es ihnen, so schnell die Flüsse heraufzufahren, dass auch reitende Boten keine Vorwarnung mehr geben konnten. Außerdem ermöglichte der geringe Tiefgang der Schiffe ein schnelles Anlanden an Sandstränden
Blick in das Innere eines Glasbodenbootes. Mit diesem Boot kann man während der Fahrt sehen, was sich im Meer hinter den Glasscheiben so abspielt. Man sitzt in der Mitte auf den Holzbänken seitwärts zur Fahrtrichtung.
Es gibt sie doch, die Arche Noah;-). Sie zog in Begleitung von Lotsen in Südholland durch die Gewässer. Vorne drauf eine Giraffe, hinten evtl eine Ziege, hab ich aber nicht genau erkennen können.
Die Viermastbark "Passat", das Wahrzeichen von Travemünde, liegt heute beim Passathafen am Priwall. Erbaut in der Werft Blohm & Voss in Hamburg. Weihnachten 1911 trat sie ihre erste Fahrt für die Reederei Laeisz von Hamburg um das Kap Horn nach Chile an u. diente zunächst als Frachtsegler vor allem für den Weizentransport. 1951 wurde sie zu einem Segelschulschiff umgebaut. Nachdem ihr Schwesterschiff, die "Pamir" sank, wurde sie stillgelegt und steht jetzt unter Denkmalschutz.