Friedrichsstadt wurde 1621 von Herzog Friedrich III von Gottorf gegründet. Er erlaubte glaubensvertriebenen holländischen Remonstranten die Ansiedlung. Es kamen Mennoniten, Katholiken, Lutheraner, Quäker, Juden und viele andere religiöse Minderheiten. Noch heute findet man viele Kirchen in der Stadt. Die Holländer schufen am Zusammenfluß von Eider und Treene eine blühende Stadt mit Grachten, die ihnen den Namen "Amsterdam des Nordens" einbrachte. Auf dem Marktplatz findet sich ein Brunnenhäuschen mit 4 Versen von Klaus Groth in plattdeutscher Sprache, die sich mit dem Wasser beschäftigen. (Siehe Detailbild)
Friedrichsstadt wurde 1621 von Herzog Friedrich III von Gottorf gegründet. Er erlaubte glaubensvertriebenen holländischen Remonstranten die Ansiedlung. Es kamen Mennoniten, Katholiken, Lutheraner, Quäker, Juden und viele andere religiöse Minderheiten. Noch heute findet man viele Kirchen in der Stadt. Die Holländer schufen am Zusammenfluß von Eider und Treene eine blühende Stadt mit Grachten, die ihnen den Namen "Amsterdam des Nordens" einbrachte. Auf dem Marktplatz findet sich ein Brunnenhäuschen mit 4 Versen von Klaus Groth in plattdeutscher Sprache, die sich mit dem Wasser beschäftigen.
Übersetzung:
Trinkt jeden Tag Wasser
und haltet euch reinlich,
so dass sich die Engel
im Himmel freuen.