Der hölzerne und kupfergedeckte ALTE KRAN in Lüneburg ist über 200 Jahre alt, wurde aber schon im Jahr 1330 erwähnt. Er diente einst zum Umladen des Salzes vom Schiff im Hafen der Stadt - Fluss Ilmenau - aufs Land ins nahegelegene Kaufhaus (Heringshaus). Er kam zum letzten Mal zum Einsatz im 19. Jahrhundert beim Verladen einer Lokomotive für die Braunschweiger -Vienenburger Bahn, um sie auf dem Wasserweg nach England zu verschiffen.
Wasserspeier an einer Dachrinne. Wasserspeier sind architektonische Elemente – zumeist Rohre oder Rinnen – zur Wasserableitung an den Traufrinnen der Dächer. In ihrer einfachen Form werden sie auch Ablaufrinne, Abtraufe oder Ansetztraufe genannt.Durch Wasserspeier schießt das gesammelte Regenwasser der Traufen in einem Bogen vom Gebäude weg und wird so daran gehindert, in Mauerwerk und Fundament einzudringen. Häufig sind sie figürlich gebildet und stellen – meist phantastische – Tierformen dar. Die französische Bezeichnung für Wasserspeier ist Gargouille, die englische Gargoyle, verwandt mit dem deutschen gurgeln. (Quelle: Wikipedia)
Teilansicht vom Neuen Rathaus Hannover. Es wurde auf 6026 Buchenpfählen im Maschpark errichtet ist nach zwölfjähriger Bauzeit am 20. Juni 1913 eingeweiht worden. Es ist ein wilhelminischer schlossähnlicher Prachtbau in eklektizistischem Stil am Südrand der Innenstadt . Einzigartig in Europa ist der besondere Aufzug, der einen bogenförmigen (parabelförmig der Kuppel folgend) Fahrverlauf aufweist. Er wird oft fälschlicherweise als Schrägfahrstuhl zur Kuppel hinauf bezeichnet und mit den Aufzügen im Eiffelturm verglichen, die aber tatsächlich nur schräg fahren, ohne die Neigung zu wechseln.