Friedrichsstadt wurde 1621 von Herzog Friedrich III von Gottorf gegründet. Er erlaubte glaubensvertriebenen holländischen Remonstranten die Ansiedlung. Es kamen Mennoniten, Katholiken, Lutheraner, Quäker, Juden und viele andere religiöse Minderheiten. Noch heute findet man viele Kirchen in der Stadt. Die Holländer schufen am Zusammenfluß von Eider und Treene eine blühende Stadt mit Grachten, die ihnen den Namen "Amsterdam des Nordens" einbrachte. Auf dem Marktplatz findet sich ein Brunnenhäuschen mit 4 Versen von Klaus Groth in plattdeutscher Sprache, die sich mit dem Wasser beschäftigen. (Siehe Detailbild)
Friedrichsstadt wurde 1621 von Herzog Friedrich III von Gottorf gegründet. Er erlaubte glaubensvertriebenen holländischen Remonstranten die Ansiedlung. Es kamen Mennoniten, Katholiken, Lutheraner, Quäker, Juden und viele andere religiöse Minderheiten. Noch heute findet man viele Kirchen in der Stadt. Die Holländer schufen am Zusammenfluß von Eider und Treene eine blühende Stadt mit Grachten, die ihnen den Namen "Amsterdam des Nordens" einbrachte. Auf dem Marktplatz findet sich ein Brunnenhäuschen mit 4 Versen von Klaus Groth in plattdeutscher Sprache, die sich mit dem Wasser beschäftigen.
Übersetzung:
Trinkt jeden Tag Wasser
und haltet euch reinlich,
so dass sich die Engel
im Himmel freuen.
In Burg auf Fehmarn findet man die letzten Worte Jesu auf Platt auf einem Altar. Ich hoffe, ich habe richtig abgeschrieben:Jesus aver sa: Vader, vergiff ehr dat. Se weet ja nich, wat se doot.Ganz wiß, dor kannst di to verlaten. Hüt noch warst du bi mi wesen int Paradies. Moder, süh, dat is nu dien Sohn.
In Burg auf Fehmarn in der Nikolaikirche findet man die letzten Worte Jesu auf Platt auf einem Altar. Ich hoffe, ich habe richtig abgeschrieben:Süh, dat is dien Moder! Ik bün so dösig. Mien Godd, mien Godd, worüm hest du mi verlaten? So, nu is allns in de Reeg bröch! Vader, ik barg mien Seel in dien Hänn.
In Burg auf Fehmarn in der Nikolaikirche findet man die letzten Worte Jesu auf Platt auf einem Altar. Ich hoffe, ich habe richtig abgeschrieben:Sin Bloot makt uns rein vunn alle Sünn’n. In ehm hebbt wi Freden.
Der Huckup ist ein vom Dresdner Bildhauer Roeder 1905 geschaffenes Denkmal in Hildesheim. Es verbildlicht die alte Hildesheimer Sage vom Huckup (hochdeutsch: „Hock-auf“), einem Kobold, der - das schlechte Gewissen verkörpernd - Dieben auf den Rücken springt. In der Darstellung, die allen Dieben zur Warnung dienen soll, ist ein jugendlicher Apfeldieb der auf diese Weise Heimgesuchte. *** Die in Hildesheimer Platt verfasste Inschrift am Sockel lautet:***
Junge, laat dei Appels staan,***
süs packet dek dei Huckup an!***
Dei Huckup is en starken Wicht,***
höllt mit dei Steeldeifs bös Gericht! *** Das mussten früher alle Hildesheimer Schulkinder auswendig lernen ;-) Quelle: http://www.hildesheim.city-map.de/02010600
Der Huckup ist ein vom Dresdner Bildhauer Roeder 1905 geschaffenes Denkmalin Hildesheim. Es verbildlicht die alte Hildesheimer Sage vom Huckup (hochdeutsch: „Hock-auf“), einem Kobold, der - das schlechte Gewissen verkörpernd - Dieben auf den Rücken springt. In der Darstellung, die allen Dieben zur Warnung dienen soll, ist ein jugendlicher Apfeldieb der auf diese Weise Heimgesuchte. ***
Die in Hildesheimer Platt verfasste Inschrift am Sockel lautet: ***
Junge, laat dei Appels staan, ***
süs packet dek dei Huckup an!***
Dei Huckup is en starken Wicht, ***
höllt mit dei Steeldeifs bös Gericht! *** Dieses Gedicht musste früher jedes Schulkind auswendig lernen ;-) *** (Quelle:http://www.hildesheim.city-map.de/02010600