Die Durchbrechung der Wand durch die große dreiteilige Fenster-Gruppe in der Fassade gehört zur zisterziensische Fenster-Architektur. Die Pestsäule steht als Dank für das Ende einer Pestepidemie.
Das Löwenportal zeigt zwei zähnefletschende Löwen beiderseits des Portals. Einer der Löwen hält eine menschliche Figur als Beute in seinen Pranken, der andere einen Widder. Auf ihren Rücken tragen die beiden Raubtiere zwei reich verzierte Säulen mit Blattkapitellen. Das Portal und die Säulen im Kreuzgang stammen aus dem 12. Jahrhundert und sind von einem oberitalienischen Bildhauer geschaffen worden.
Die Benediktinerabtei Maria Laach befindet sich in der Vulkaneifel, einer der jüngsten Landschaften Europas.
Zu der Abtei Maria Laach zählt die Klosterkirche mit ihrem Stiftergrabmal aus dem 13. Jahrhundert. Sie ist eine hochmittelalterliche Klosteranlage. Die sechstürmige Klosterkirche, das Laacher Münster, ist eine gewölbte Pfeilerbasilika der romanischen Baukunst.
Der Kaiserdom wurde 1135 von Kaiser Lothar III. als Benediktiner-Abteikirche und Grablege für sich und seine Familie gestiftet. Die Fertigstellung des romanischen Bauwerkes erfolgte um 1170 unter Heinrich dem Löwen. Das Kirchengebäude ist eine kreuzförmige Pfeilerbasilika, die mit 75 m Länge und 18 m Höhe für damalige Zeit enorme Ausmaße hatte. Der Kaiserdom wurde an der höchsten Stelle im Ort errichtet. Der Kirchenbau zählt zu den wichtigsten Kulturdenkmälern der Romanik in Deutschland und war das erste Großgewölbe nördlich des Harzes. Er war als Symbol imperialer Würde angelegt und ist von der Bedeutung her dem salischen Kaiserdom zu Speyer gleichzusetzen. Königslutter liegt östlich von Braunschweig.
Der Kaiserdom wurde 1135 von Kaiser Lothar III. als Benediktiner-Abteikirche und Grablege für sich und seine Familie gestiftet. Die Fertigstellung des romanischen Bauwerkes erfolgte um 1170 unter Heinrich dem Löwen. Das Kirchengebäude ist eine kreuzförmige Pfeilerbasilika, die mit 75 m Länge und 18 m Höhe für damalige Zeit enorme Ausmaße hatte. Der Kaiserdom wurde an der höchsten Stelle im Ort errichtet. Der Kirchenbau zählt zu den wichtigsten Kulturdenkmälern der Romanik in Deutschland und war das erste Großgewölbe nördlich des Harzes. Er war als Symbol imperialer Würde angelegt und ist von der Bedeutung her dem salischen Kaiserdom zu Speyer gleichzusetzen. Königslutter liegt östlich von Braunschweig.
Die Chorschranke (in Kirchen ohne ausgeprägten Chor auch Altarschranke) trennt die für die Laien zugänglichen Teile der Kirche vom Chorraum (Altarraum), für den Chorgesang der Geistlichen bestimmt und diesen vorbehalten ist. In der Architektur frühchristlicher und mittelalterlicher Kirchenbauten ist die Chorschranke oft als reich verzierte Brüstung ausgeführt.
Ebenso wie der Lettner diente die Chorschranke zur Trennung des Kirchenraumes. ****
Die nördliche Chorschranke (Engelschorschranke) in der Vierung vor dem Westchor beweist die Farbenfreudigkeit des hohen Mittelalters. Sie wurde 1194 bis 1197 nach der Heiligsprechung Bernwards bei der Erweiterung der Krypta und der damit verbundenen Verlängerung des Hohen Chor hier angebracht. Das Gegenstück im Süden wurde 1662 zerstört. ****
Die Schmuckformen sind durch und durch Stukkaturen. Diese Technik der Gestaltung von Skulpturen und Reliefs war in Niedersachsen verbreitet und zu hoher Kunstfertigkeit entwickelt.****
Auf der Innenseite (nach Süden) stehen sich über dem Friesen mit Fabelwesen 13 Engelsfiguren; einige trugen Spruchbänder.