Als Marstall bezeichnet man seit dem 17. Jahrhundert das Stallgebäude einer „herrschaftlichen Hofhaltung“ oder „eines Magistrates für die Dienstpferde“. Zuvor konnte jeder Pferdestall Marstall heißen. Das Wort kommt aus dem Althochdeutschen und setzt sich zusammen aus „marah“ (Mähre, Pferd) und „stal“ (Stall). – Der Marstall der Zisterzienser-Abtei Salem entstand von 1734-36 und diente zur Unterbringung der Reit- und Kutschpferde für den amtierenden -Abt und seine Gäste.
Das Knochenhaueramtshaus war das Gildehaus der Fleischer (Knochenhauer). Wie die Zunfthäuser der anderen Hildesheimer Handwerkervereinigungen steht das zur deutschen Renaissance zählende Gebäude am Marktplatz der Altstadt, gegenüber dem Rathaus. Durch die repräsentative Gestaltung der Fassade wird das Knochenhaueramtshaus gelegentlich als das schönste Fachwerkhaus der Welt bezeichnet.[1] Neben der Nutzung als Verkaufsraum wurden die Kellergewölbe als Lagerraum verwendet. Im ersten Stock wurden Sitzungen der Gilde abgehalten, und im Obergeschoss waren weitere Vorratsräume sowie Wohnungen untergebracht…… (weiter in: http://de.wikipedia.org/wiki/Knochenhaueramtshaus ) Hier eine Detailaufnahme der Fassade