"Jedem das Seine" - dieser Spruch war/ist nur korrekt zu lesen, wenn man das Lager verlässt. Das zynische daran ist, dass die Häftlinge ihn lesen mussten, wenn sie zur schweren körperlichen Arbeit in die benachbarten Steinbrüche getrieben wurden. Es handelt sich um die perfide, menschenverachtende Verhöhnung des klassischen "Suum cuique" - siehe auch: http://www.4teachers.de/url/4414
http://de.wikipedia.org/wiki/Jedem_das_Seine
aufgestellt auf den Resten eines der vielen Blöcke, in denen die Häftlinge zusammengepfercht vegetierten. Jede dieser Stele symbolisiert ein KZ. Die kleinen Steine wurden von jüdischen Besuchern der Gedenkstätte in Gedenken an ihre getöteten Familienmitglieder abgelegt...
hier befand sich das berüchtigte "Kleine ALger", das durch einen Stacheldrahtzaun vom restlichen Lager abgetrennt war. Hier hatten die Häftlinge die größten Qualen zu erleiden...
siehe auch:
http://www.buchenwald.de/fotoausstellung/ausstellung_de/
Im Stadtbezirk Baßgeige der Stadt Goslar befand sich vom 25.11. 1940 bis zum 7.12.1942 ein Außenlager des KZs Buchenwald, in dem maximal 140 Häftlinge zur selben Zeit eingesperrt waren, die an verschiedenen Stellen der Stadt Zwangsarbeit leisten mussten.