Schmiede in einem bayrischen Haus aus dem 19. Jahrhundert in einem Freilichtmuseum. Sobald das Eisen in der Esse die richtige Temperatur erreicht hat, kann es bearbeitet werden. Zunächst wird das Eisen mit dem Zahnhammer, einem Hammer von 4 Zentnern, vorbearbeitet und auf die gewünschte Stärke gebracht. Mit dem Breitenhammer werden die glühenden Eisenstücke breit geklopft. Dabei fällt der Hammer so lange auf das Werkstück, bis die gewünschte Form und Qualität erreicht ist. Der Hammerstein, auf dem das zu bearbeitende Objekt liegt, ist in den Boden eingelassen. Nur Lehmboden kann den harten Schlägen und Schwingungen widerstehen. Diese Hämmer werden über ein Wasserrad außen am Haus angetrieben.
Schleifstein in einem bayrischen Haus des 19.Jahrhunderts in einem Freilichtmuseum. Der Schleifstein wurde benutzt,um Messer, Sicheln, Sensen etc.zu schleifen. Der Stein wurde über ein Wasserrad außen angetrieben.
englischer Text zum Ausstellungsbereich German Airkraft Factory - Deutsche Luftwaffenfabrik/ Flugzeugbau im National Air and Space Museum (dt. Nationales Luft- und Raumfahrtmuseum) Washigton
... kennen wir aus den russischen Märchen, aber in vielen Dörfern gibt es tatsächlich noch intakte Brunnden aus denen Wasser geholt wird. Hier ein Brunnen im Kosakendorf Puchljakowskaja