Dieses Unterrichtseinstiegsvideo zeigt, wie man das Prinzip der Anordnungen verstehen kann. SuS sollten nach dem gesehenen in der Lage sein, die Formel für die Anzahl der Permutationen von n Objekten aufzustellen.

Unterrichtseinstiegsvideo zum Thema Prozente, Bruchrechnung oder Potenzen. Es werden 5 ml Tusche in einen Behälter gegeben und dann bis zu einem Liter mit klarem Wasser aufgefüllt. Von diesem Gemisch werden 900 ml abgegossen und wieder bis zu einem Liter aufgefüllt. Mögliche Fragen zu diesem Video sind: Wie groß ist der Anteil der Tusche im ersten Gemisch? Wie entwickelt sich der Anteil bei mehrmaliger Verdünnung? Vergleiche die Konzentration der Tusche im letzten Gemisch mit homöopathischen Verdünnungen. Nach wie vielen Verdünnungen erwartest du nur noch ein einziges Tusche-Molekül in der Flasche? Vergleiche diesen Verdünnungsprozess mit alltäglichen Vorgängen: Verdünnung von Waschmittel in der Waschmaschine, das Abwaschen von Duschlotion, Menge des Putzmittels, welches nach dem Wischen auf dem Boden verbleibt, etc. Wie oft musst du Orangensaft verdünnen, um keinen Unterschied mehr zu normalen Leitungswasser schmecken zu können? Aale können sehr gut riechen. Wie oft muss man verdünnen, bis der Aal nicht mehr riecht? (Als Größenordnung: 1770 Moleküle auf ein Kubikzentimeter Wasser reichen einem Aal für die Wahrnehmung eines Geruchsstoff. Diese Konzentration entsteht, wenn man einen Tropfen auf die ca. dreifache Wassermenge des Bodensees verteilt.)

Im Zusammenhang mit dem "Schluss von der Stichprobe auf die Grundgesamtheit" hält sich hartnäckig die falsche These, man könne von der Stichprobe darauf schließen, wie wahrscheinlich die Grundgesamtheit ist. Dennoch gibt es aber ein mathematisches Modell, in dem diese Schlussweise (fast) so funktioniert. In diesem Text wird in groben Zügen gezeigt, wie das geht.

Baumdiagramme zu zeichnen ist mühsam. Hier sind die Kopiervorlagen.

Hier sind die Schaubilder einiger Binomialverteilungen für n=100 in guter Druckqualität.

Hier sind die Kopiervorlagen und ein Foto für Schachteln, die in der Extremwertaufgabe vorkommen, bei der aus einem Bogen Pappe durch ausschneiden von Quadraten Schachteln entstehen.

Dieses Algebra-Modell kann man verwenden, um Termumformungen anschaulich zu machen. Dass man damit Terme tatsächlich anfassen kann, kommt vielen Schülerinnen und Schülern sehr entgegen.

Eine häufig gestellte Extremwertaufgabe: Gesucht ist ein Zylinder mit einem Liter Inhalt und minimaler Oberfläche. Hier sind die Kopiervorlagen für solche Zylinder und ein Bild aller Zylinder.

Mit diesen Schablonen kann man Terme in Formeln einsetzen: Auf die laminierten Farbflächen zum ausschneiden schreibt man die Terme und legt sie auf die entsprechenden Felder der Schablonen. Durch verschieben entsteht der gesuchte, ergebnisgleiche Gesamtterm. Auf diese Weise kann man eine Formel kaum noch "falsch" anwenden.

Diese Texte sind aus der Arbeit mit Schüler/innen entstanden, die eine Rechenschwäche (Dyskalkulie) haben. Sie dienen dem Zweck, das Verständnis dafür zu wecken, was das Anwenden von Formeln bedeutet.