Vertiefende Wiederholung der Teilergebnisse zum Thema Vorstellungsgespräch anhand der Vorbereitung zum Dreh eines Lehrvideos. Inhaltlich sollen die Schülerinnen und Schüler die in der Reihe erarbeiteten Ergebnisse zum Vorstellungsgespräch wiederholen und durch praktische Anwendungen vertiefen. Dies soll ihre Chancen verbessern, ein Bewerbungsgespräch gründlich vorzubereiten und erfolgreich zu bestreiten. Darüber hinaus bilden die Arbeitsergebnisse die Grundlage für den Dreh eines Lehrvideos in der darauf folgenden Unterrichtsstunde. Sie sollen dabei insbesondere ver-schiedenen Aspekte innerhalb eines Vorstellungsgespräches wiederholen: a) Die Sitzhaltung als Bestandteil des nonverbalen Verhaltens, die Fragen des Personalentscheiders und Ant-wortmöglichkeiten des Bewerbers in Bezug auf b) die Betriebswahl, c) Lieblingsfächer und ungeliebte Fächer sowie darauf aufbauend d) Stärken und Schwächen. Methodisch vertiefen die Schüler innerhalb der Stunde das Arbeiten in Gruppen sowie die Präsentation anhand von Lernplakaten und Rollenspielen.

Inhaltlich sollen die Schüler die Bedeutung des Bewerbungsfotos als „Eyecatcher“ innerhalb einer schriftlichen Bewerbung erkennen. Dies soll ihre Chancen verbessern, durch eine schriftliche Bewerbung zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen zu werden. Sie sollen dabei insbesondere erfahren, dass der Eindruck, den ein Bewerbungsfoto vermittelt, sich aus verschiedenen Bildelementen zusammensetzt, die es zu beachten gilt, um einen positiven ersten Eindruck zu schaffen und so die Chance auf einen zukünftigen Ausbildungs- und Arbeitsplatz zu erhöhen. Methodisch vertiefen die Schüler innerhalb der Stunde das Arbeiten in Gruppen.

Inhaltlich sollen die Schüler die rechtlichen Bestimmungen des Jugendarbeitsschutzgesetzes kennen lernen, um sich ihres Handlungsspielraumes zwischen Rechten und Pflichten inner-halb des Praktikums bewusst zu werden. Dies dient fächerübergreifend der ergänzenden Vor-bereitung auf das erste Schulpraktikum. Dadurch soll insbesondere die Einschätzung von Gefahrenpotenzialen bei den Schülern geschult und rechtlich verortet werden. Allgemein dient dies langfristig der besseren Einschätzung und Bewertung der schülereigenen Handlungsper-spektiven in ihrer zukünftigen Rolle als Arbeitnehmer. Methodisch vertiefen die Schüler innerhalb der Stunde das Arbeiten in Gruppen.

Die SuS sollen sich mit verschiedenen Arbeitsorten auseinandersetzen, deren Merkmale kennenlernen und dabei herausfinden, ob ihnen dies entgegenkommt oder nicht. Das AB kann ergänzend zum Arbeitsheft "Mach's Richtig!" der Bundesagentur für Arbeit eingesetzt werden.

Die SuS sollen die Unterscheidung zwischen Abeitsmittel und Arbeitsgegenstand kennenlernen. Dazu sollen sie Schüttelwörter verschiedenen Berufen zuordnen. Das AB kann ergänzend zum Arbeitsheft "Mach's Richtig!" der Bundesagentur für Arbeit genutzt werden.

Test zur Reihe

Das AB geht auf die Entdeckung und Wiederentdeckung Amerikas durch die Wikinger und Christoph Kolumbus ein. Darüber hinaus werden Angaben über die Gründe der Einwanderung in die Neue Welt für Neuankömmlinge aus Europa genannt und die Probleme der ersten Siedler sowie die Hilfsbereitschaft der Indianer dargestellt.

Die Schüler sollen ihr Vorwissen zum Thema „Die Indianer Nordamerikas“ aktivieren, ihre Kenntnisse austauschen und diese ordnen. Sie sollen damit in die weitere Planung der Reihe einbezogen und für diese motiviert werden. Methodisch üben und vertiefen die Schüler das Strukturieren von Ergebnissen und Ge-danken über die Mindmap-Methode, indem sie diese auf einen neuen Themenbereich anwenden und abschließend die Methode kritisch reflektieren (Feedback/Evaluation). Dies soll ihnen langfristig helfen, sich selbständig einen Überblick über ein Thema zu verschaffen, dieses zu ord-nen und so langfristig effektiver zu Lernen

Die Arbeitsblätter werden einem Ausschnitt zum Film "Das Wunder von Bern" nachgeschaltet. Namentlich kann die Szene von der Ankunft von Richard Lubanski am HBF bis zum Zubettgehen mit seiner Frau Christa gezeigt werden. Dies soll die Empathiefähigkeit, Identifikation und Multiperspektivität bei den SuS anregen.

Die Schüler sollen Probleme anhand eines Ausschnittes aus dem Film "Das Wunder von Bern" (Szene: Richard Lubanski kommt am Bahnhof an und wird dort von seiner Familie abgeholt bis Richard und seine Frau Christ liegen im Bett und löschen das Licht), mit denen die Kriegsheimkehrer und ihre Familien nach 1945 zu kämpfen hatten, kennen lernen und sich in die Lage der Beteiligten (Richard, Christa, Ingrid, Bruno und Matthias Lubanski) versetzen. Dazu sind hier zwei alternative (oder ergändzende) Materialien (a = Tagebucheinträge zu den fünf beteiligten Personen, b = Beobachtungsbögen zu den fünf beteiligten Personen) dargestellt.