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Ich habe diesen Text als unbewertetes Diktat in der 10. Klasse (Gymnasium) geschrieben, als Einstieg in eine Übung zur Erkennung eigener Fehlerschwerpunkte. Die Jahrgangsstufe ist sicherlich variabel.
Der Text kam gut an, besonders der Satz mit 6x "das(s)" hintereinander; aber als *bewertetes* Diktat (Klassenarbeit) wäre es wohl zu schwer. Ich habe bewusst einige Fallstricke eingebaut; das ist gut, um Defizite feststellen zu können, aber ungut, wenn es die Note beeinflusst.
Wer nicht gern diktiert, der kann den Zettel auch als Übungsblatt austeilen (Seite 2), hier fehlen Kommas sowie Großschreibung, die SuS können das ergänzen. Dadurch fallen natürlich einige Rechtschreib-Spezialitäten weg, wie z.B. die Worte "gar nicht", die erstaunlich oft zusammengeschrieben werden.
Man kann natürlich ein paar andere Wiederholungen einbauen, z.B. die Frage, welches Stilmittel der Satz mit der Hiobsbotschaft verwendet (Alliteration). Vielleicht besteht auch Klärungsbedarf, was "Status quo" bedeutet oder wer nochmal Hiob war - alles schöne Recherche- und Gesprächsanlässe.
In der Zip-Datei sind eine PDF-Datei und eine im OpenDocument-Format enthalten. Das Format gehört zu LibreOffice / OpenOffice, aber inzwischen kann es Word auch lesen und schreiben.
Ein recht umfassender Überblick über die entsprechenden Regeln mit Beispielen, eher zur Wiederholung für höhere Klassen (9G-13) geeignet und gedacht, weniger zum Einführen des Themas.
2 Seiten, zur Verfügung gestellt von ste_ba am 17.02.2021
Dieses Dokument versucht, für 11. Klassen (Hessen: Klassenstufe E) zusammenzufassen, was man in der - für die SuS noch neuen - Sek.II bei Klausuren zu beachten hat, insbesondere in Deutsch. Ich gehe dabei sowohl auf Allgemeines ein wie den Umgang mit Handys als auch auf Spezifisches wie einige nach meiner Erfahrung , sehr häufige Rechtschreibfehler. Der Text ist, wie ich hoffe, recht unterhaltsam geschrieben, allerdings sollte man den SuS vorher erklären, was ein Vademecum ist. "Magistrizid" ist ein Neologismus meinerseits und eine nette Umschreibung dafür, dass man - gut gemeinter Tipp! - während einer Klausur nicht seinen Lehrer ermorden sollte...
Entstanden ist das Ganze nach Behandlung von Nathan dem Weisen, das merkt man dem Text natürlich an, aber er sollte auch so funktionieren, vorausgesetzt man befindet sich in einem Bundesland mit Fehlerindex.
2 Seiten, zur Verfügung gestellt von ste_ba am 05.10.2020
Klassenstufe E, erfolgreich erprobt in Niedersachsen und Hessen: Die SuS werden in zwei Gruppen aufgeteilt und übernehmen die Rollen barocker Adeliger bzw. aufgeklärter Kant-Schüler. Sie bekommen Texte, um sich auf die Rolle vorbereiten zu können, und diskutieren anschließend sprichwörtlich über Gott und die Welt.
In meinen Klassen entstand daraus immer eine sehr lebhafte und motivierende Diskussion. Ein schöner Einstieg z.B. in eine Nathan-Lektüre. (Die Texte auf dem AB sollten bereits behandelten Stoff ergänzen und nicht das Einzige sein, was den SuS zu Barock bzw. Aufklärung vorliegt. Tipp: Kants "Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung", z.B. in der EinFach-Deutsch-Ausgabe von Lessings Nathan)
1 Seite, zur Verfügung gestellt von ste_ba am 11.02.2017
Ein Einstieg in das Thema Liebeslyrik, erprobt in Klassenstufe 9 (Hessen). Cro hilft, dieses Thema schülerzentriert anzugehen; der Vergleich mit Heine (Gedicht IX aus "Traumbilder") offenbart in der Tat einige Gemeinsamkeiten, aber auch spannende Unterschiede.
Dass Heine mit seiner Schauergeschichte das Thema "Traum-Frau" problematisiert, also damit andeutet, dass die Erschaffung eines solchen Traumbildes möglicherweise auch Komplikationen birgt, ist meine eigene Interpretation. Es gibt nicht viel Sekundärliteratur zu diesem Gedicht. Natürlich sollte man für andere plausible Deutungen offen sein.
6 Seiten, zur Verfügung gestellt von ste_ba am 10.07.2014
Kann in unterschiedlichsten Klassenstufen (ab Mittelstufe) ausgegeben werden, wenn das Notenlesen schon bekannt sein sollte, aber vielleicht nicht immer ist. Ich habe den Zettel mit den Lösungen auf der Rückseite ausgeteilt und es den S überlassen, eigenverantwortlich zu knobeln und dann zu vergleichen, das hat bisher gut funktioniert und schont die knappe Unterrichtszeit.
2 Seiten, zur Verfügung gestellt von ste_ba am 04.06.2014