Kurzbeschreibung: Gehirnforschung und die Schule des Lebens. Manchmal lernt man ganz schnell. Manchmal dauert es unendlich lange, bis man etwas verinnerlicht hat. Doch warum bereitet uns Lernen oft so große Probleme? Dieser Frage nimmt sich der Professor für Psychiatrie Manfred Spitzer an. Er untersucht, wie wir lernen, was das Lernen beeinflusst u.v.a. »Leicht verständlich und höchst informativ.« (ORF 1).
Kurzbeschreibung: In den letzten Wochen und Monaten wurden zunehmend Warnungen und kritische Stimmen gegen das Medikament Ritalin laut, das immer häufiger gegen die Aufmerksamkeitsstörung ADHS verschrieben wird. Richard DeGrandpre zeigt in seinem Buch das erste Mal auf, wie der Beschleunigungswahn in unserer Gesellschaft und die Vergabe von Ritalin zusammenhängen.
Kurzbeschreibung: Dieses Buch von Rainer Dürre zeigt leicht verständlich die Problematik der Rechenschwäche (Dyskalkulie). Es zeigt Eltern auf, wie sie diese erkennen können und gibt konkrete Hilfestellungen, um das Rechnen für das Kind begreifbar zu machen. Dies geschieht mit einem genau beschriebenen Trainingsprogramm. Gearbeitet wird mit den sogenannten Rechenstäben (Cuisenairstäben) und Karteikarten in der Lernbox. Jede Trainingseinheit ist genau beschrieben und kann direkt übernommen werden. Schön ist auch, dass Bestelladressen für das beschriebene Material aufgeführt sind. Ein gelungener Ratgeber und eine große Hilfe für "geplagte" Eltern und Kinder!
Kurzbeschreibung: Rechenschwäche (auch Dyskalkulie genannt) gilt ebenso wie die Lese-Rechtschreib-Schwäche als eine behandlungsbedürftige Entwicklungsstörung. Während zur Lese-Rechtschreib-Schwäche eine Fülle von Literatur existiert, rückt die Rechenschwäche erst allmählich in das Bewußtsein der Öffentlichkeit. Dieses Buch ist aus der Praxis heraus entstanden, die Autorin behandelt seit Jahren Kinder mit Rechenschwäche. Sie kann daher kompetent und verständlich Antwort auf die zahlreichen Fragen von Eltern und Lehrern geben: Woran erkennt man Rechenschwäche? Wie kommt sie zustande? Wie sieht es mit der Schullaufbahn aus? Was können wir tun? Was sollten wir nicht tun?
Kurzbeschreibung: Dieses Lehrbuch beinhaltet wesentliches inhaltliches und methodisches Grundwissen für alle Berufe, die zu tun haben mit: mathematischer Frühförderung, mathematischen Denkvoraussetzungen für die Grundschule, mathematischen Grundlagen für Rechenschwächediagnostik und -therapie. Es ist verständlich und systematisch geschrieben. Selbst Laien finden einen mühelosen Einstieg in die Welt der mathematischen Grundgedanken und deren psycho-logischer Entwicklung - ohne dafür besondere Methoden und Rezepte erlernen zu müssen! Hier wird vorgeführt wie Denken und Üben richtig zusammengehören
Kurzbeschreibung: Zunächst geht Röhrig in seinem Buch auf verschiedene Fehlertypen ein, die immer wieder beim Mathematiklernen und -verstehen vorkommen. Dies können Zahlen sein, oder aber die Bruchrechnung und die Prozentrechnung können Schwierigkeiten bereiten. Danach behandelt Röhrig verschiedene Methoden der Diagnostik solcher Fehler, nämlich Rechentests und Befragungen. Jeweils diskutiert er deren Grenzen. Die Ursachen der Wissensmängel werden in einem eigenen Kapitel behandelt. Die dortigen Überlegungen gehen sehr wohl über den Mathematikunterricht hinaus und betreffen die gesamte Leistungssituation der Schule. Es geht ums Lernen für Noten und auch um eine Bildung als Auslese. Der Bildungsbegriff wird kurz diskutiert. In einem interessanten Diskurs untersucht Röhrig die Rolle der Mathematik im schulischen Fächerkanon ("Wissen statt Moral"). Ein weiterer Schwerpunkt bildet die Besprechung der Rechenschwäche, einem wissenschaftlich beschriebenen Phänomen. Abschließend gibt Röhrig Handreichungen für den Lehrer: Zahlreiche Arbeitsblätter mit Text- und Sachaufgaben sind abgedruckt und dienen als Vorbild für Lehrerentwürfe. Und für dieses Klientel ist das Buch auch überwiegend geeignet: Mathematiklehrer erfahren sicherlich wichtige neue Aspekte über die Vermittlung ihres Faches, mit denen sie sich auseinandersetzen sollten. Für Schüler oder Eltern halte ich das Buch für weniger geeignet.
Kurzbeschreibung: Dieser Textband gibt eine wissenschaftlich abgesicherte Anleitung zur Planung individueller therapeutischer Maßnahmen bei Kindern mit speziellen Lernstörungen (Dykalkulie / Arithasthenie). Dazu werden differentielle diagnostische Strategien entwickelt, die sich auf die möglichen Schwachstellen des Aufbaus mathematischer Operationen beziehen. Es werden, im Anschluß an die Schwachstellenanalyse, komplexe therapeutische Maßnahmen vorgeschlagen, die direkt in Interventionsstrategien integriert werden können. Das Werk bietet eine ganzheitliche und mehrdimensionale Darstellung und stützt sich auf kinderpsychiatrische, sonderpädagogische und fachdidaktische Einsichten
Autor: Dieter Claus, Elisabeth Aust-Claus, Petra-Marina Hammer
Kurzbeschreibung: Das ist das Buch für alle "liebenswerten Chaoten", "zerstreuten Professoren" und "emotionalen Achterbahn-Fahrer". Es zeigt allen Menschen mit Aufmerksamkeits-Schwächen und Konzentrations-Schwierigkeiten, wie sie ihr Berufsleben und ihre Privatleben besser in den Griff bekommen können. Sie bekommen konkrete Hilfen und praktische Tipps, wie Sie Ihre Impulse besser steuern, Ihre Kommunikations-Fähigkeiten verbessern, mit Ihren Emotionen klarkommen, Ihr Chaos meistern, Ihre Finanzen regeln und Ihr Zeit-Mamagement verbessern können
Kurzbeschreibung: ADHD - ein Zugang über optimierte Ernährung - von Hans Ludwig und Prof. Karl J. Abrams beschreibt die Symptome von Aufmerksamkeitsstörungen und Hyperaktivität, gibt Tipps welche Nahrung hilft und warum, und beschreibt die Folgen von Psychopharmaka, die viel zu schnell verschrieben werden. Ein Buch für Eltern, Lehrer, Psychologen und alle, die mit Ausbildung zu tun haben.
Autor: Gerhard W. Lauth, Peter F. Schlottke, Kerstin Naumann
Kurzbeschreibung: Hyperaktivität hat sich zu einer Zeitkrankheit bei Kindern entwickelt. Eltern fragen sich, ob ihr Kind wirklich verhaltensauffällig ist oder einfach nur sehr lebendig. Dieser sachkundige und umfassende Ratgeber zeichnet das Erscheinungsbild der Verhaltensstörung nach und nennt mögliche Ursachen, die nicht unbedingt in Erziehungsfehlern liegen. Er gibt Anregungen, wie man das Problem innerfamiliär angehen kann, und klärt, wann Hilfe von außen erforderlich und welche Behandlung im Einzelfall die wirkungsvollste ist.