Dieses dorische Seemannslied eignet sich gut für Klassenmusizieren mit Gitarren oder Keyboards, weil es von nur zwei Akkorden (d-Moll und C-Dur) begleitet wird, die auf der Tastatur dicht nebeneinander liegen. Auch für das Üben mit der Single-Finger-Funktion ist es gut geeignet. Bei Moll-Akkorden muss man zusätzlich zu der Taste des Grundtons die nächste darunter liegende schwarze Taste gleichzeitig anschlagen, sonst erklingt Dur.
1 Seite, zur Verfügung gestellt von bernstein am 25.01.2005
"O du fröhliche", "Stille Nacht" und "Kling, Glöckchen" in "Dienstmädchenterzen" (*gg*)zweistimmig gesetzt, dazu Buchstaben als Symbole für die erforderlichen Akkorde. Kann man auf Blockflöten und mit Gitarren musizieren oder, wie ich es tat, im Klassenverband auf Keyboards, wobei die "Cracks" die Melodien spielen und das "Fußvolk" dazu per "Single-Finger-Option" die Akkorde. Hat gut funktioniert
1 Seite, zur Verfügung gestellt von bernstein am 14.10.2004, geändert am 14.10.2004
Für Klassen, die die Obertöne kennengelernt und Maurice Ravels Experimetn mit Mixturklängen im "Bolero" besprochen haben. Ravel schuf im "Bolero" neue Mixturklänge", indem er verschiedene Instrumente ein und dasselbe Thema im Abstand von Obertönen parallel spielen ließ. Ergebnis: Man hört nicht mehr die einzelnen Instrumente sondern einen neuen Klang. Das ist eine sog. Mixtur. Um meine Schüler praktisch so etwas erfahren zu lassen, nahm ich ein einfaches Lied, Clair de lune, und setzte es parallel zum Original in C-Dur in die Tonarten E-Dur (Terz) und G-Dur (Quint), was der Gleichzeitigkeit von Oberton 4, 5 und 6 entspricht. Die Klangfarben ergeben sich aus den Instrumenten, die die Schüler spielen können, egal ob Keyboard, Blockflöte, Violine oder andere. Natürlich klang es erst mal schief, aber als wir versuchten, die Parallele in E-Dur und G-Dur etwas leiser zu spielen, entstand doch eher der Eindruck eines neuen Klanggemischs, einer neuen Klangfarbe.
1 Seite, zur Verfügung gestellt von bernstein am 10.03.2004