Gebilde aus Seifenlauge.
Die Bilder stammen aus dem Mathematikum in Giessen, das uns freundlicherweise die Genehmigung zur Veröffentlichung gegeben hat.
Anhand dieser "doppelten" Waage können Äquivalenzumformungen eingeübt werden. Fügt man auf beiden Seiten gleich viele Gewichte hinzu oder halbiert man die Anzahl aller vorhandenen Gewichte, bleiben beide Seiten untereinander gleich schwer.
Legt man eine Einheit auf die rechte Seite in den Minus-Bereich auf die ansonsten leere Waage, schlägt der Zeiger nach links aus. Das zeigt, dass "minus 1" hier wirklich leichter als 0 ist.
Weil man sie so oft braucht, ist es praktisch, die Primzahlen bis 20 im Kopf zu haben. Dieses Modell hilft beim Auswendiglernen. Dargestellt sind die Zahlen 2,3,5,7,11,13,17 und 19. Sie können mit beiden Händen gleichzeitig abgegriffen werden, so dass die Gehirnhälften zur Zusammenarbeit angeregt werden. Unterschiedliche Farben, Formen und Größen machen die Zahlen optisch unterscheidbar, verschiedene Materialien und unterschiedliche Strukturen (horizontal - vertikal, flach - erhaben) ermöglichen ein "handwerkliches" Lernen und schließlich wird durch den individuell bestimmbaren Rythmus beim Abgreifen und dem damit verbundenen Mitsprechen der Hörsinn angesprochen.
Ein Zahlenbrett, welches man als Multiplikationsbrett, Divisionsbrett, Wurzelbrett etc. nutzen kann, kann man sich problemlos selbst bauen. Dazu rollt man Salzteig auf Holz oder Pappe aus und drückt mit einer Glasmurmel Vertiefungen hinein.
Legt man ein Tuch über den getrockneten Teig, bleiben die Glasmurmeln in den Vertiefungen liegen. Je nachdem, ob man dieses Zahlenbrett als Multiplikationsbrett, Divisionsbrett, Wurzelbrett oder anderes einsetzen möchte, kann man Skalen aus Papier daneben legen oder das Tuch entsprechend beschriften.
Mit verschiedenfarbigen Glasmurmeln ist hier die erste binomische Formel dargestellt.
Für meinen Ergänzungskurs Mathematik habe ich die ersten fünf Sierpinksi-Dreiecke dargestellt und die 10 Rekursionstiefe. Sie sollten eine Formel für die Anzahl der Dreiecke aufstellen.
Diese Kochkurve habe ich in meinem Ergänzungskurs genutzt, das die Schüler für verschiedene Iterationsschritte den Umfang und die Fläche berechnen sollten. Daraus haben wir den Begriff des Grenzwertes entwickelt.
Diesen Pythagoras-Baum habe ich für meinen Ergänzungskurs Mathematik genutzt, um ihnen zu zeigen, was eine Iteration ist. Dieser Baum hat eine Rekursionstiefe von 15