Entstanden bei einem Ausflug mit Schülern in ein Bibelzentrum. Da konnte man sich u.a. als Mönch verkleiden und mal versuchen mit Gänsekiel und Tinte einen biblischen Satz zu schreiben.
Müssiggang ist der Seele Feind. Deshalb sollen die Brüder zu bestimmten Zeiten mit Handarbeit, zu bestimmten Stunden mit heiliger Lesung beschäftigt sein (aus Kap. 48 der Ordensregel des heiligen Benedikt).
Seit dem Jahr 747 befolgte das 612 im Wald an der Steinach grundgelegte Kloster St.Gallen die Benediktsregel, welche das kontemplative Bücherstudium vorsieht und also auch eine Bibliothek voraussetzte. Eine solche ist für St.Gallen erstmals indirekt bezeugt über den um 820 entstandenen Klosterplan, der im nordseitigen Winkel zwischen Ostapsis und Querschiff der Kirche ein zweistöckiges Ensemble von Skriptorium und Bibliothek verzeichnet.Mehr Infos:http://www.stiftsbibliothek.ch/site/content.asp?typ=Portr%E4t&lang=DE&art=bt
Vom Kreuzgang des Stiftes Heiligenkreuz kommt man in den Kapitelsaal, wo sich die Begräbnisstätte der Babenberger befindet.
Da ruht Friedrich der Streitbare, der letzte Babenberger.