Dieses Bild zeigt einen eingekerkerten männlichen Gefangenen im Jahre 1806, der seinen Blick auf das Kerkerfenster, dem Licht entgegen, lenkt. Vermutlich hängt die Darstellung mit dem Freiheitskampf gegen die Herrschaft Napoleons zusammen. Das einfallende Licht könnte symbolisch für "Freiheit" stehen. Ich bin durch eine Auktion in den Besitz dieses kleinen (31x24 cm) interessanten Gemäldes (Öl auf Karton)gekommen. Das Gemälde ist seitlich monogrammiert mit D.L. und darunter befindet sich die Jahreszahl 1806. Es ist beispielsweise im Geschichtsunterricht als Bildimpuls vielfältig einsetzbar. Wenn jemand von euch eventuell eine konkrete historische Person hinter dem Gefangenen erkennt, bzw. das Monogramm des Malers nennen kann, würde ich mich sehr über eine Rückmeldung freuen.
Die Rekonstruktion ist im BallinStadt Auswanderermuseum in Hamburg zu sehen.
Die Überfahrt nach Amerika dauerte damals mindestens sechs oder sieben Wochen, von denen man nur wenige Stunden an Deck in einem abgetrennten Bereich verbringen durfte, wenn man Passagier in den Zwischendecks war. Bei Sturm musste man komplett unter Deck bleiben, unter zumeist katastrophalen hygienischen Bedingungen.
Pranger oder Schandsäule. Inschrift: 1576 aufgerichtet. An diese Säule wurden die Delinquenten zur Verspottung und Züchtigung (öfffentlich auf dem Marktplatz)zur Schau gestellt.
Fotografiert auf dem Gelände der Gedenkstätte Dybbol Banke in Dänemark. International bekannt geworden ist der Ort durch die Schlacht an den Düppeler Schanzen am 18. April 1864.
Fotografiert auf dem Gelände der Gedenkstätte Dybbøl Banke in Dänemark. International bekannt geworden ist der Ort durch die Schlacht an den Düppeler Schanzen am 18. April 1864.
Gesamtaufnahme des Denkmals oberhalb der Stadt Rüdesheim am Rhein von 1883. Monumentales Gedenkbauwerk an den Dt.-Frz. Krieg von 1870/71 und der Kaisserreich-Gründung von 1871. Seit 2002 Teil des UNESCO-Welterbes "Oberes Mittelrheintal".
Grabmal mit Kartoffeln auf der Terrasse von Schloss Sanccousi. Im Sommer 1991 wurde der Sarg nach verschiedenen Stationen zurück nach Potsdam überführt. Nun ruht Friedrich II. neben seinen Hunden in der zu seinen Lebzeiten erbauten Gruft.